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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Leia kopfschüttelnd, als sie den Datenblock auf den Tisch legte. »Wenn<br />

das Imperium eine Superwaffe hat, mit der sich planetare Schiffe<br />

durchdringen lassen, hätten sie sie in jedem<br />

der angegriffenen Systeme eingesetzt. Es muß irgendein Trick oder eine<br />

Illusion sein.«<br />

»Ich stimme dem zu«, sagte Mon Mothma ruhig. »Die Frage ist, wie wir den<br />

Rest des Rates und das Parlament davon überzeugen. Von den äußeren<br />

Systemen ganz zu schweigen.«<br />

»Wir müssen herausfinden, was wirklich auf Ukio und Woostri geschehen<br />

ist«, erklärte Admiral Ackbar. »Und wir müssen es schnell herausfinden.«<br />

Leia griff wieder nach ihrem Datenblock und warf dabei Admiral Ackbar<br />

über den Tisch hinweg einen kurzen Blick zu. Die riesigen Augen des Mon<br />

Calamari wirkten ungewöhnlich müde, sein normalerweise lachsfarbener<br />

Teint war merklich blasser. Er war erschöpft, und zwar sehr... und da die<br />

Großoffensive des Imperiums noch immer durch die Galaxis auf sie<br />

zurollte, würde er in absehbarer Zeit kaum viel Schlaf finden.<br />

Ebensowenig wie die anderen, was das betraf. »Wir wissen bereits, daß<br />

Großadmiral <strong>Thrawn</strong> über die Fähigkeit verfügt, die Denkweise seiner<br />

Gegner zu erkennen«, erinnerte sie die anderen. »Wußte er vielleicht im<br />

voraus, daß sich die Ukioner und Woostri so schnell ergeben würden?«<br />

»Im Gegensatz, sagen wir, zu den Filvianern?« Mon Mothma nickte<br />

bedächtig. »Interessanter Gedanke. <strong>Das</strong> würde darauf hindeuten, daß die<br />

Illusion nicht über längere Zeit hinweg aufrechterhalten werden kann.«<br />

»Oder daß sie extrem viel Energie kostet«, fügte Ackbar hinzu. »Wenn das<br />

Imperium eine Methode entwickelt hat, unsichtbare Energie auf einen<br />

Schild zu fokussieren, könnten sie damit einen Teilbereich lange genug<br />

schwächen, um eine Turbolasersalve durch die Öffnung zu feuern. Aber<br />

das würde schrecklich viel Energie erfordern.«<br />

»Und sollte sich außerdem als Energiebelastung des Schildes bemerkbar<br />

machen«, stellte Mon Motha fest. »Nach unseren Informationen war dies nicht<br />

der Fall.«<br />

»Vielleicht stimmen unsere Informationen nicht«, gab Ackbar zurück. Er<br />

warf Rat Borsk Fey'lya einen kurzen Blick zu. »Oder sie wurden vom<br />

Imperium manipuliert«, meinte er spitz. »So etwas ist schon früher<br />

vorgekommen.«<br />

Auch Leia sah Fey'lya an und fragte sich, ob der kaum verhüllte Vorwurf<br />

an seine Leute den Bothan dazu bringen würde, sein selbstgewähltes<br />

Schweigen aufzugeben. Aber Fey'lya saß nur da, die Augen auf den Tisch<br />

gerichtet, das cremefarbene Fell bewegungslos. Er sagte nichts, reagierte<br />

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