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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Imperialen wußten, daß ich es war. Diese Sturmtruppler hatten Ysalamiri<br />

dabei.«<br />

Erzwo flötete nachdenklich, gluckste dann eine Frage. »Richtig - diese<br />

ganze Delta-Quelle-Sache«, bestätigte Luke, nachdem er die Bemerkung<br />

des Droiden verstanden hatte. »Leia meinte, wenn wir das Leck nicht bald<br />

abdichten können, werden wir unsere Zentrale aus dem imperialen Palast<br />

verlegen müssen. Vielleicht müssen wir sogar Coruscant ganz verlassen.«<br />

Doch wenn es sich bei der Delta-Quelle um einen menschlichen oder<br />

nichtmenschlichen Spion und nicht um ein perfekt getarntes Abhörsystem<br />

im Palast selbst handelte, war eine Verlegung reine Zeitverschwendung.<br />

Erzwos vielsagendes Schweigen verriet Luke, daß der Droide genauso<br />

dachte.<br />

Der ferne Horizont des dunklen Planeten, in den dunklen, aber<br />

sterngefleckten Himmel übergehend, zeigte jetzt eine sichtbare<br />

Krümmung. »Am besten fängst du an, unseren Sprung in die<br />

Lichtgeschwindigkeit zu berechnen, Erzwo«, rief er über die Schulter.<br />

»Wir müssen so schnell wie möglich von hier verschwinden.«<br />

Vom Platz des Droiden drang ein bestätigendes Piepsen, und er richtete<br />

seine Aufmerksamkeit wieder auf den vor ihnen liegenden Horizont. Eine<br />

ganze Flotte von Sternzerstörern, wußte er, konnte hinter diesem Horizont<br />

lauern, unsichtbar für seine Instrumente, darauf wartend, daß er sich weit<br />

genug von jeder Deckung entfernte, um ihren Angriff zu starten.<br />

Unsichtbar für seine Instrumente, aber vielleicht nicht für seine Jedi-<br />

Sinne. Er schloß die Augen zu Schlitzen, flutete seinen Geist mit Ruhe und<br />

griff mit der Macht hinaus...<br />

Er entdeckte ihn einen Sekundenbruchteil vor Erzwos verblüfftem<br />

Warntrillern. Ein imperialer Sternzerstörer; aber er schnitt ihnen nicht den<br />

Weg ab, wie Luke erwartet hatte. Statt dessen näherte er sich ihnen von<br />

hinten in einem atmosphärenahen Orbit, der es ihm gestattet hatte, die<br />

Geschwindigkeit zu erhöhen, ohne die Vorteile der planetaren Deckung<br />

aufzugeben.<br />

»Halte durch!« brüllte Luke und fuhr den Antrieb auf Notlast hoch.<br />

Aber es war eine sinnlose Geste, und das wußten sowohl er als auch die<br />

Imperialen. Der Sternzerstörer holte rasend schnell auf, griff bereits mit<br />

aktivierten Traktorstrahlen nach ihnen. Noch ein paar Sekunden, und er<br />

hatte sie in seiner Gewalt.<br />

Oder zumindest den Frachter...<br />

Luke löste die Sicherheitsgurte, öffnete dabei eine getarnte Klappe und<br />

drückte die darunter verborgenen drei Knöpfe. Der erste Knopf schaltete den<br />

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