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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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wimmeln.«<br />

Luke verzog das Gesicht. »<strong>Das</strong> denke ic h auch. Und du hast recht -<br />

wenn sie den Falken entdeckt haben, sollten wir so schnell wie möglich<br />

von hier verschwinden. Kannst du die Koordinaten an Coruscant senden,<br />

bevor wir aufbrechen?«<br />

»Ich weiß es nicht.« Han sah zum Falken auf, der vor ihm aufragte, und<br />

versuchte nicht daran zu denken, daß er vielleicht den Imperialen in die<br />

Finger fallen würde. »Wenn da draußen eine Patrouille ist, werden wir<br />

nicht die Zeit haben, den Sender so auszurichten, daß sie den Richtstrahl<br />

nicht bemerken. Nicht in Anbetracht der Probleme, die er in der <strong>letzte</strong>n<br />

Zeit macht.«<br />

Luke sah ebenfalls nach oben. »Klingt riskant«, meinte er. »Wenn wir<br />

in Schwierigkeiten geraten, werden sie nicht wissen, wohin sie die<br />

Verstärkung schicken sollen.«<br />

»Ja, aber wenn wir senden und dabei von einer imperialen Patrouille<br />

überrascht werden, stecken wir garantiert in Schwierigkeiten«, knurrte<br />

Han. »Ich bin offen für jeden Vorschlag.«<br />

»Was hältst du davon, wenn ich noch ein paar Stunden hierbleibe?«<br />

fragte Luke. »Wenn bis dahin noch keine Patrouille aufgetaucht ist, sollte ich<br />

ohne Risiko senden können.«<br />

»Vergiß es«, schüttelte Han den Kopf. »Du müßtest allein marschieren,<br />

und die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, daß du uns nicht<br />

wiederfinden wirst.«<br />

»Ich bin bereit, das Risiko einzugehen.«<br />

»Ich nicht«, sagte Han unverblümt. »Und außerdem, immer, wenn du<br />

allein losziehst, bringst du mich in Schwierigkeiten.«<br />

Luke lächelte reuevoll. »Manchmal scheint es so auszusehen.«<br />

»Darauf kannst du wetten«, versicherte ihm Han. »Komm, wir<br />

verschwenden unsere Zeit. Verschwinde von hier und such uns einen<br />

Weg.«<br />

»In Ordnung«, sagte Luke mit einem Seufzer. Aber er klang nicht<br />

besonders enttäuscht. Vielleicht hatte er die ganze Zeit gewußt, daß es<br />

keine sehr kluge Idee gewesen war. »Kommt, Dreipeo, Erzwo. Wir<br />

gehen.«<br />

Die erste Stunde war die härteste. Der kaum erkennbare Pfad, den<br />

Erzwo gefunden hatte, endete nach nicht einmal hundert Metern als<br />

Sackgasse in einer riesigen Dornbuschinsel und zwang sie, sich aus eigener<br />

Kraft einen Weg durch das verfilzte Dickicht zu bahnen. Dabei schreckten<br />

sie nicht nur das Pflanzenleben aus seiner Ruhe und mußten schließlich<br />

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