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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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»Stimmt - ich hatte es vergessen«, gestand Organa Solo. »Ich war zu<br />

sehr mit anderen Dingen beschäftigt.« Sie sah Mara seltsam an. »Geht es<br />

Ihnen gut?«<br />

»Alles in Ordnung«, sagte Mara mit fern klingender Stimme, während<br />

Erinnerungen wie heiße Blitze durch ihren Kopf zuckten. Ein Wald - ein<br />

Berg - ein verstecktes und streng geheimes Depot für die privaten Schätze<br />

des Imperators...<br />

Und eine riesige Höhle voller Kloning-Tanks.<br />

»Schön«, meinte Organa Solo, zweifellos nicht überzeugt, aber nicht<br />

bereit, das Thema weiterzuverfolgen. »Nun... wir sehen uns später.« Sie<br />

griff nach der Türklinke...<br />

»Warten Sie.« Organa Solo drehte sich um. »Ja?«<br />

Mara holte tief Luft. Allein die Existenz des Depots war ein streng<br />

gehütetes Geheimnis gewesen, nur einer Handvoll Leute bekannt - der<br />

Imperator hatte das immer wieder betont. Aber daß <strong>Thrawn</strong> über eine<br />

unerschöpfliche Armee von Klons verfügte, mit denen er die Galaxis<br />

überrennen konnte... »Ich glaube, ich weiß, wo <strong>Thrawn</strong>s Spaarti-<br />

Zylinder stecken.«<br />

Selbst mit ihren rudimentären Jedi-Sinnen konnte sie die Schockwelle<br />

spüren, die von Organa Solo ausging. »Wo?« fragte sie mit mühsam<br />

kontrollierter Stimme.<br />

»Der Imperator besaß eine private Schatzkammer«, sagte Mara<br />

schwerfällig. Sein faltiges Gesicht schien vor ihr zu schweben, diese<br />

gelben Augen starrten sie schweigend und anklagend an. »Sie befand<br />

sich unter einem Berg auf einer Welt, die er Wayland nannte - ich weiß<br />

nicht, ob sie überhaupt einen offiziellen Namen hatte. Dort bewahrte er all<br />

seine persönlichen Andenken und Souvenirs und ausgefallene technische<br />

Gerätschaften auf, von denen er glaubte, daß sie ihm irgendwann nützlich<br />

sein könnten. Eine der künstlichen Höhlen enthielt eine komplette Klon-<br />

Fabrik, die er offenbar von einem der Klon-Meister übernommen hatte.«<br />

»Wie komplett war sie?«<br />

»Sehr«, sagte Mara mit einem Frösteln. »Sie verfügte über ein<br />

vollständiges Nährsystem sowie über eine Blitzlernanlage zur<br />

Persönlichkeitsprägung und technischen Ausbildung während der<br />

Reifungsphase der Klons.«<br />

»Wie viele Zylinder gab es?«<br />

Mara schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht genau. Sie waren in<br />

konzentrischen Kreisen angelegt, wie bei einer Sportarena, und sie füllten<br />

die gesamte Höhle.«<br />

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