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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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diesen Zweck einen <strong>Kommando</strong>trupp zusammenzustellen. Er sollte im Lauf<br />

des Tages bereit sein.«<br />

»Einen <strong>Kommando</strong>trupp.« C'baoths Lippen zuckten. »Muß ich Sie daran<br />

erinnern, daß Ihre Noghri in dieser Angelegenheit permanent versagt<br />

haben?«<br />

»Richtig«, sagte <strong>Thrawn</strong> in einem seltsam grimmigen Tonfall. »Was der<br />

Grund dafür ist, daß die Noghri daran nicht beteiligt sein werden.«<br />

Pellaeon sah den Großadmiral überrascht an, warf dann unwillkürlich<br />

einen Blick zu der zum Vorzimmer führenden Tür des <strong>Kommando</strong>raums,<br />

wo <strong>Thrawn</strong>s Leibwächter Rukh wartete. Seit Lord Darth Vader die Noghri<br />

durch Täuschung in den Dienst des Imperiums gelockt hatte, hatten die<br />

leichtgläubigen grauhäutigen Nichtmenschen darauf bestanden, jede<br />

Mission zu einer Frage der persönlichen Ehre zu machen. Von einem Auftrag<br />

abgelöst zu werden, vor allem von einem derart wichtigen, mußte für sie<br />

wie ein Schlag ins Gesicht sein. Oder schlimmer. »Admiral?« murmelte<br />

er. »Ich bin mir nicht sicher...«<br />

»Wir werden später darüber diskutieren, Captain«, sagte <strong>Thrawn</strong>. »Im<br />

Moment muß ich nur wissen, ob Master C'baoth tatsächlich bereit ist, seine<br />

junge Jedi in Empfang zu nehmen.« Eine<br />

blauschwarze Augenbraue hob sich. »Oder ob er zumindest bereit ist,<br />

darüber zu diskutieren.«<br />

C'baoth lächelte dünn. »Soll ich darin eine Herausforderung sehen,<br />

Großadmiral <strong>Thrawn</strong>?«<br />

»Sehen Sie es so, wie Sie wollen«, gab <strong>Thrawn</strong> zurück. »Ich weise nur<br />

darauf hin, daß ein kluger Taktiker die Kosten einer Operation berechnet,<br />

bevor er sie durchführt. Organa Solos Zwillinge müssen jetzt jeden Tag zur<br />

Welt kommen, was bedeutet, daß Sie sich nicht nur um Organa Solo,<br />

sondern auch um zwei Säuglinge kümmern müssen. Wenn Sie damit<br />

nicht zurechtkommen, wäre es das beste, die Operation zu verschieben.«<br />

Pellaeon wappnete sich für die nächste Explosion des KlonWahnsinns.<br />

Aber zu seiner Überraschung erfolgte sie nicht. »Die einzige Frage lautet,<br />

Großadmiral <strong>Thrawn</strong>«, sagte C'baoth sanft, »ob Ihre imperialen<br />

<strong>Kommando</strong>s mit den neugeborenen Kindern zurechtkommen oder nicht.«<br />

»Sehr gut«, nickte <strong>Thrawn</strong>. »Wir werden uns in dreißig Minuten mit dem<br />

Rest der Flotte treffen; Sie werden dann auf die Totenkopf umsteigen, um<br />

sie beim Angriff auf Woostri zu unterstützen. Wenn Sie zur Schimäre<br />

zurückkehren« - erneut hob sich eine Braue - »sollten wir Ihre Jedi<br />

haben.«<br />

»Sehr gut, Großadmiral <strong>Thrawn</strong>«, sagte C'baoth. Er plusterte sich<br />

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