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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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waren. Es gibt Dinge in diesem Depot, die nie wieder ans Licht kommen<br />

dürfen. Waffen und Geräte, die <strong>Thrawn</strong> finden und gegen uns einsetzen<br />

wird, wenn wir ihn nicht daran hindern.«<br />

»Und das werden wir auch tun«, versicherte ihm Mon Mothma. »Und bald.<br />

Aber erst, wenn wir die Bilbringi-Werften zerstört und eine KGF-Anlage<br />

erbeutet haben.«<br />

»Und was ist mit Captain Solo und Rätin Organa Solos Bruder?«<br />

Die Linien um Mon Mothmas Mund vertieften sich. Leia sah, daß ihr<br />

trotz aller harten militärischen Logik der Gedanke auch nicht gefiel, sie<br />

sich selbst zu überlassen. »Wir können im Moment nicht mehr für sie tun, als<br />

mit unseren Plänen fortzufahren«, sagte sie ruhig. »Wir müssen <strong>Thrawn</strong>s<br />

Aufmerksamkeit auf unseren angeblichen Angriff auf Tangrene lenken.«<br />

Sie sah Drayson an. »Worüber wir diskutieren wollten. Admiral?«<br />

Drayson trat wieder ans Display. »Wir beginnen mit dem derzeitigen Stand<br />

der Vorbereitungen für die Tangrene-Finte«, sagte er und rief mit seinem<br />

Lichtstift das entsprechende Display ab.<br />

Leia warf einen Seitenblick zu Fey'lya und bemerkte die offensichtlichen<br />

Zeichen der Erregung, die sich im Gesicht und den Fellbewegungen des<br />

Bothan verrieten. Was befand sich in dem Berg, fragte sie sich, daß er<br />

solche Angst davor hatte, daß es in <strong>Thrawn</strong>s Hände fiel?<br />

Vielleicht war es ganz gut so, daß sie es nicht wußte.<br />

Pellaeon betrat das fahl erleuchtete Vorzimmer von <strong>Thrawn</strong>s privatem<br />

<strong>Kommando</strong>raum und sah sich forschend um. Rukh mußte hier irgendwo<br />

sein und seine kleinen Noghri-Spiele mit ihm spielen. Er trat einen<br />

weiteren Schritt auf die Tür zur Hauptkammer zu, noch einen...<br />

Ein Luftzug streifte ihn im Nacken. Pellaeon wirbelte herum, riß<br />

abwehrend die Hände hoch...<br />

»Captain Pellaeon«, miaute die vertraute, katzengleiche Stimme hinter<br />

seinem Rücken.<br />

Er fuhr wieder herum. Wieder war niemand da; aber noch während seine<br />

Augen die Wände absuchten, trat Rukh hinter ihm hervor. »Du wirst<br />

erwartet«, sagte der Noghri und wies mit seinem schmalen<br />

Meuchelmesser auf die Haupttür.<br />

Pellaeon funkelte ihn an. Eines Tages, schwor er sich düster, würde er<br />

<strong>Thrawn</strong> davon überzeugen, daß ein Großadmiral des Imperiums keinen<br />

arroganten nichtmenschlichen Leibwächter brauchte. Und wenn das<br />

geschah, würde es ihm ein besonderes Vergnügen sein, Rukh töten zu<br />

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