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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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26<br />

»Ich wußte, daß ihr heute nacht kommen würdet«, sagte C'baoth und<br />

erhob sich langsam von seinem Thron, um ihnen entgegenzutreten. »Seit<br />

ihr Coruscant verlassen habt, wußte ich, daß ihr kommen würdet. Deshalb<br />

habe ich in dieser Nacht den Bewohnern meiner Stadt den Angriff auf<br />

meine Kerkermeister befohlen.«<br />

»<strong>Das</strong> war nicht nötig«, erklärte Luke, unwillkürlich einen Schritt<br />

zurücktretend, als die Erinnerungen an jene fast kastastrophalen Tage auf<br />

Jomark über ihm zusammenschlugen. C'baoth hatte dort auf subtile Weise<br />

versucht, ihn zu korrumpieren und auf die Dunkle Seite zu locken... Und<br />

als es fehlgeschlagen war, hatte er versucht, Luke und Mara zu töten.<br />

Aber er würde es nicht noch einmal versuchen. Nicht hier. Nicht ohne die<br />

Macht.<br />

»Natürlich war es nötig«, sagte C'baoth. »Ihr brauchtet die Ablenkung,<br />

um in mein Gefängnis eindringen zu können. Und sie brauchten - wie<br />

alle niederen Geschöpfe - einen Lebensinhalt. Kann es einen besseren<br />

Lebensinhalt geben als die Ehre, im Dienst der Jedi zu sterben?«<br />

Mara an seiner Seite murmelte etwas. »Ich fürchte, Sie verdrehen alles«,<br />

sagte Luke. »Die Jedi waren die Wächter des Friedens. Die Diener der<br />

Alten Republik, nicht ihre Herren.«<br />

»Was der Grund dafür ist, daß sie und die Alte Republik versagt haben,<br />

Jedi Skywalker«, erklärte C'baoth und zeigte bekräftigend mit dem Finger<br />

auf ihn. »Warum sie versagt haben und warum sie untergegangen sind.«<br />

»Die Alte Republik hat tausend Generationen lang bestanden«, erinnerte<br />

Mara. »<strong>Das</strong> klingt in meinen Ohren nicht nach Versagen.«<br />

»Vielleicht nicht«, sagte C'baoth mit sichtlicher Verachtung. »Du bist<br />

jung und du siehst noch nicht klar.«<br />

»Natürlich im Gegensatz zu Ihnen?«<br />

C'baoth lächelte sie an. »O ja, meine junge Schülerin«, sagte er weich.<br />

»In der Tat. Wie auch du eines Tages.«<br />

»Rechnen Sie nicht damit«, knurrte Mara. »Wir sind nicht hier, um Sie<br />

zu befreien.«<br />

»Die Macht nimmt keine Rücksicht darauf, was du für deine<br />

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