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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Meinung nach nicht der richtige Zeitpunkt, um am Abschaum der Galaxis<br />

Rache zu üben. Dafür war genug Zeit, sobald sie die Rebellion<br />

niedergeschlagen hatten. »Darf ich Sie daran erinnern, Admiral, daß der<br />

geplante Angriff auf Ketaris unsere Aufmerksamkeit erfordert?«<br />

<strong>Thrawn</strong> lächelte erneut. »Ihr Pflichteifer ist lobenswert, Captain.« Er<br />

drehte den Kopf und sah aus der Seitensichtluke. »Noch keine Nachricht<br />

von Coruscant?«<br />

»Noch nicht, Sir«, sagte Pellaeon nach einem prüfenden Blick in das<br />

Kommlog. »Aber Himron wollte zunächst eine Datenspur legen.<br />

Möglicherweise kostet es ihn mehr Zeit als geplant.«<br />

»Vielleicht.« <strong>Thrawn</strong> drehte sich wieder um, und Pellaeon konnte die<br />

Anspannung in seinem Gesicht sehen. »Vielleicht auch nicht. Trotzdem,<br />

selbst wenn es uns nicht gelingt, unserem geliebten Jedi-Meister die<br />

Zwillinge zu besorgen, sollte Major Himron Mara Jade genug belasten,<br />

um die Bedrohung, die sie für uns darstellt, zu neutralisieren. Im Moment<br />

ist dies der wichtigste Punkt.«<br />

Er richtete sich in seinem Sessel auf. »Nehmen Sie Kurs auf das Ketaris-<br />

Schlachtschiff, Captain. Wir brechen auf, sobald Ferrier von Bord ist.«<br />

11<br />

Der stämmige Mann bog eilig und sichtlich schlecht gelaunt in den Großen<br />

Korridor, als Han ihn endlich einholte. Aber das war in Ordnung; auch<br />

Han war nicht in bester Stimmung. »Colonel Bremen«, sagte er und schob<br />

sich an die Seite des Mannes, als er den ersten der dünnen purpurnen und<br />

grünen Ch'halabäume passierte, die den Großen Korridor säumten.<br />

»Haben Sie einen Moment Zeit für mich?«<br />

Bremen warf ihm einen gereizten Blick zu. »Wenn es um Mara Jade<br />

geht, Solo, will ich nichts davon hören.«<br />

»Sie steht noch immer unter Hausarrest«, sagte Han unbeirrt. »Ich will<br />

wissen, warum.«<br />

»Na, vielleicht hat es was mit diesem imperialen Angriff vor zwei<br />

Tagen zu tun«, sagte Bremen sarkastisch. »Was meinen Sie?«<br />

»Könnte sein«, stimmte Han zu und schob einen der Ch'hala zweige zur<br />

Seite, der weit vom Stamm abstand. Die subtilen Farbschlieren unter der<br />

transparenten Borke des Baumes explodierten an der Stelle, wo der Zweig<br />

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