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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Er sah zu der Fregatte hinüber, und sein Lächeln verblaßte. Die<br />

Standardbesetzung eines Lanzen-Typs betrug 850 Mann; und nach der<br />

Geschicklichkeit zu urteilen, mit der sie die anderen Schiffe abwehrten,<br />

war die Fregatte voll bemannt. Wie viele von ihnen, fragte er sich, kamen<br />

frisch aus Großadmiral <strong>Thrawn</strong>s KlonFabrik? »Nebenbei, Gillespee«, fügte<br />

er hinzu, »wenn Sie zufällig einem von unseren Kollegen über den Weg<br />

laufen sollten, laden Sie ihn auch ein. Ich denke, was ich zu sagen habe,<br />

wird alle interessieren.«<br />

»Kein Problem, Karrde«, knurrte Gillespee. »Wir sehen uns in acht<br />

Tagen.«<br />

Karrde schaltete das Komm ab. <strong>Das</strong> war also erledigt. Gillespee würde<br />

die anderen großen Schmugglergruppen informieren; und wie er Gillespee<br />

kannte, würde er aus der unverbindlichen Einladung eine Pflicht machen,<br />

der sich niemand entziehen würde. Sie würden nach Trogan kommen -<br />

alle oder fast alle.<br />

Jetzt mußte er sich nur noch überlegen, was er ihnen sagen würde.<br />

Großadmiral <strong>Thrawn</strong> lehnte sich in seinem <strong>Kommando</strong>sitz zurück. »In<br />

Ordnung, meine Herren«, sagte er und ließ seine Blicke über die vierzehn<br />

Männer wandern, die in einem lockeren Halbkreis um sein Schaltpult<br />

standen. »Gibt es irgendwelche Fragen?«<br />

Der Mann an einem Ende des Halbkreises musterte die anderen. »Keine<br />

Fragen, Admiral«, meldete er in einem zackigen militärischen Tonfall, der im<br />

scharfen Kontrast zu seiner schlampig-zivilen Erscheinung stand. »Wie<br />

sieht der Zeitplan aus?«<br />

»Ihr Frachter wird derzeit präpariert«, erklärte <strong>Thrawn</strong>. »Sobald er startklar<br />

ist, brechen Sie auf. Wann werden Sie in den imperialen Palast eindringen<br />

können?«<br />

»Nicht vor sechs Tagen, Sir«, sagte der schlampig gekleidete Mann.<br />

»Ich möchte ein oder zwei andere Häfen anlaufen, ehe ich das Schiff nach<br />

Coruscant bringe - ihr Sicherheitsdienst wird leichter zu täuschen sein,<br />

wenn wir ihm eine legale Datenspur liefern, die er zurückverfolgen kann.<br />

Natürlich vorausgesetzt, daß Sie es nicht früher erledigt haben wollen.«<br />

<strong>Thrawn</strong>s glühende Augen verengten sich ein wenig, und Pellaeon wußte,<br />

an wen er dachte. An Mara Jade, die mitten im Hauptquartier der Rebellen saß.<br />

Und ihnen vielleicht in diesem Moment die Positionsdaten des Depots des<br />

Imperators auf Wayland verriet.. . »Bei dieser Operation kommt es auf<br />

Schnelligkeit an«, informierte <strong>Thrawn</strong> den <strong>Kommando</strong>führer. »Aber<br />

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