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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Er unterbrach die Verbindung und schob das Komm in seinen Gürtel.<br />

Han hatte recht; von hier unten aus konnten sie nichts gegen C'baoth<br />

unternehmen. Aber mit den Turbolasern der Wilder Karrde und Erzwos<br />

Bauplänen... »Komm, Chewie«, sagte er, wandte sich Richtung Ausgang<br />

und begann zu rennen. »Es ist noch nicht vorbei.«<br />

»Vielleicht ist es am besten so«, murmelte C'baoth mit einem traurigen Blick<br />

zu Luke, als er auf ihn zutrat. Luke blinzelte den Staub aus den Augen und sah<br />

zu dem alten Jedi auf, gegen den Schmerz ankämpfend, der in ihm wühlte.<br />

Gegen den Schmerz und das überwältigende Gefühl der Niederlage. Auf<br />

dem Boden kniend, bis zu den Hüften in Steinen feststeckend, während weitere<br />

auf ihn niederprasselten, vor sich ein verrückter Jedi, der ihn töten wollte...<br />

Nein. Ein Jedi muß handeln, wenn er innerlich ruhig ist. In Frieden mit der<br />

Macht. »Master C'baoth, hören Sie mir zu«, sagte er. »Es geht Ihnen nicht<br />

gut. Ich weiß es. Aber ich kann Ihnen helfen.«<br />

Ein Dutzend widersprüchlicher Gefühle huschten über C'baoths Gesicht.<br />

»Tatsächlich?« sagte er amüsiert. »Und warum solltest du das für mich tun?«<br />

»Weil Sie Hilfe brauchen«, sagte Luke. »Und weil wir Sie brauchen. Sie<br />

verfügen über große Erfahrung und eine Macht, die Sie für die Neue<br />

Republik einsetzen könnten.«<br />

C'baoth schnaubte. »Der Jedi-Meister Joruus C'baoth dient keinen niederen<br />

Wesen, Jedi Skywalker.«<br />

»Warum nicht? Alle großen Jedi-Meister der Alten Republik haben es<br />

getan.«<br />

»Und das war ihr Fehler«, sagte C'baoth und stach mit einem Finger nach<br />

Luke. »Deshalb haben sich die niederen Wesen erhoben und sie getötet.«<br />

»Aber sie haben nicht...«<br />

»Genug!« donnerte C'baoth. »Es spielt keine Rolle, was die niederen Wesen<br />

deiner Meinung nach von mir brauchen. Ich bin es, der dies entscheiden<br />

wird. Sie werden sich meiner Herrschaft unterwerfen oder sie werden<br />

sterben.« Seine Augen blitzten. »Du hattest die Wahl, Jedi Skywalker. Und<br />

mehr noch - du hättest an meiner Seite herrschen können. Statt dessen hast<br />

du den Tod gewählt.«<br />

Ein Tropfen Schweiß oder Blut perlte über die Seite von Lukes Gesicht.<br />

»Was ist mit Mara?«<br />

C'baoth schüttelte den Kopf. »Mara Jade hat dich nicht länger zu<br />

interessieren«, sagte er. »Ich werde mich später mit ihr beschäftigen.«<br />

»Nein«, fauchte Mara. »Sie werden sich jetzt mit mir beschäftigen.«<br />

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