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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Schnelligkeit allein ist nutzlos, wenn Sie enttarnt werden, bevor Sie in den<br />

imperialen Palast eindringen können. Sie haben das <strong>Kommando</strong>, Major<br />

Himron. Ich überlasse Ihnen die Entscheidung.«<br />

Der <strong>Kommando</strong>führer nickte. »Jawohl, Sir. Danke, Admiral. Wir werden<br />

Sie nicht enttäuschen.«<br />

<strong>Thrawn</strong> lächelte andeutungsweise. »Ich weiß, daß Sie das nicht tun<br />

werden, Major. Wegtreten.«<br />

Schweigend wandten sich die vierzehn Männer ab und marschierten aus<br />

dem <strong>Kommando</strong>raum. »Einige meiner Instruktionen, Captain, scheinen Sie<br />

überrascht zu haben«, stellte <strong>Thrawn</strong> fest, als sich die Tür hinter ihnen<br />

schloß.<br />

»Jawohl, Sir, das stimmt«, gab Pellaeon zu. »Es machte natürlich alles<br />

einen Sinn«, fügte er hastig hinzu. »Ich hatte die Operation einfach nicht zu<br />

Ende gedacht.«<br />

»Wir müssen auf alles vorbereitet sein«, sagte <strong>Thrawn</strong> und aktivierte sein<br />

Pult. <strong>Das</strong> Licht verblaßte, und an den Wänden des <strong>Kommando</strong>raums erschien<br />

eine Reihe holografischer Gemälde und Skizzen. »Mriss-Kunst«,<br />

informierte er Pellaeon. »Eines der seltsamsten Beispiele für blockiertes<br />

Denken in der zivilisierten Galaxis. Bis zur Entdeckung durch die Zehnte<br />

Alderaanische Expedition hatte nicht eine einzige der Dutzende von Mriss-<br />

Kulturen irgendeine Form dreidimensionaler Kunst entwickelt.«<br />

»Interessant«, sagte Pellaeon pflichtschuldig. »Eine Folge mangelnder<br />

Wahrnehmungssysteme?«<br />

»<strong>Das</strong> ist die Meinung vieler Experten«, sagte <strong>Thrawn</strong>. »Aber für mich ist<br />

klar, daß es hauptsächlich auf einen Fall kultureller Blindheit in<br />

Verbindung mit einer sehr subtilen, aber äußerst starken sozialen<br />

Harmonisierung zurückzuführen war. Eine Kombination von Eigenschaften,<br />

die wir uns zunutze machen werden.«<br />

Pellaeon betrachtete die Kunstwerke, und sein Magen zog sich zusammen.<br />

»Wir greifen Mrisst an?«<br />

»Es ist zweifellos an der Zeit«, nickte <strong>Thrawn</strong>. »Und eine Basis dort würde<br />

uns in die Lage versetzen, direkte Angriffe auf das Herz der Rebellion starten<br />

zu können.«<br />

»Aber das muß der Rebellion bewußt sein«, sagte Pellaeon vorsichtig. Wenn<br />

der Großadmiral C'baoths hartnäckigen Forderungen nach einem Angriff<br />

auf Coruscant nun doch nachgegeben hatte... »Sie werden einen<br />

massiven Gegenangriff starten, Sir, wenn wir uns auch nur in die Nähe<br />

von Mrisst wagen.«<br />

»Exakt«, sagte <strong>Thrawn</strong> und lächelte mit grimmiger Befriedigung. »Was<br />

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