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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Chewbaccas arhythmische Resonanz-Schaltung vorzubereiten, bevor die<br />

Sturmtruppen eindrangen. Mit etwas mehr Glück würden sie beide sogar<br />

lebend aus der Höhle entkommen.<br />

Und mit noch mehr Glück würden sie vielleicht einen Weg finden, Han<br />

und die anderen zu warnen, ehe das ganze Depot unter ihnen in die Luft<br />

flog.<br />

Für einen langen Moment war es still im Thronsaal. Mara starrte<br />

Skywalker an und fragte sich, ob er überhaupt wußte, was er da sagte.<br />

Anzubieten, freiwillig bei C'baoth zu bleiben...<br />

Er suchte erneut ihren Blick, und selbst durch das Summen in seinem<br />

Bewußtsein konnte sie seine unterdrückte Angst spüren.<br />

Er wußte also, was er sagte. Und er meinte es ernst. Wenn C'baoth sein<br />

Angebot annahm, würde er tatsächlich bei dem verrückten Jedi bleiben.<br />

Sich selbst opfern, um seine Freunde zu retten.<br />

Darunter auch die Frau, die einst geschworen hatte, ihn zu töten.<br />

Sie wandte sich ab, war plötzlich nicht mehr in der Lage, alles<br />

mitanzusehen. Ihre Blicke fanden Karrde, der halb hinter den Überresten<br />

des Laufgangs verborgen zwischen seinen beiden Vornskr kniete. Sie<br />

streichelte, leise auf sie einredete - wahrscheinlich, um sie nach C'baoths<br />

von der Macht gesteuertem Wutausbruch zu beruhigen. Sie musterte die<br />

Tiere, aber sie schienen unverletzt zu sein.<br />

Ihre Bewegung hatte Karrdes Aufmerksamkeit erregt. Er sah zu ihr<br />

hinüber, mit ausdruckslosem Gesicht. Noch immer die Vornskr<br />

streichelnd, neigte er andeutungsweise den Kopf Richtung Solo und<br />

Organa Solo. Verwundert folgte Mara seinem Blick...<br />

Und erstarrte. Neben jenem Teil des zusammengebrochenen Laufgangs,<br />

unter dem seine Frau noch immer halb begraben lag, bewegte sich Solo.<br />

Langsam kroch er über den Boden.<br />

Zu dem Blaster, den Organa Solo fallengelassen hatte.<br />

»Du verlangst zuviel Skywalker«, warnte C'baoth sanft. »Mara Jade wird<br />

mir gehören. Muß mir gehören. Es ist das Schicksal, das ihr von der Macht<br />

auferlegt wurde. Nicht einmal du kannst etwas dagegen tun.«<br />

»Richtig«, warf Mara ein, richtete den Blick wieder auf C'baoth und legte<br />

in ihre Stimme allen Sarkasmus, den sie aufbringen konnte. Ganz gleich,<br />

wie groß das Risiko auch sein mochte, sie mußte versuchen, C'baoths<br />

Aufmerksamkeit vom anderen Ende des Thronsaals abzulenken. »Ich muß<br />

immer noch zu seinen Füßen knien, erinnern Sie sich?«<br />

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