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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Hinter der Medikerin glitt die Tür zur Seite, und eine große Frau mit<br />

schneeweißen Haaren trat ins Zimmer. »Hallo, Mara«, sagte sie mit<br />

einem ernsten Lächeln. »Mein Name ist Winter, persönliche Beraterin von<br />

Prinzessin Leia Organa Solo. Ich bin froh, Sie wieder auf den Beinen zu<br />

sehen.«<br />

»Ich bin froh, hier zu sein«, sagte Mara und versuchte, ihre Stimme<br />

höflich klingen zu lassen. Noch jemand, der zu Sky walker gehörte. <strong>Das</strong><br />

hatte ihr gerade noch gefehlt. »Ich nehme an, Sie sind es, die mich abholen<br />

soll?«<br />

»Ich stehe Ihnen in den nächsten Tagen in jeder Hinsicht zur<br />

Verfügung«, erklärte Winter, »Prinzessin Leia hat mich gebeten, mich um<br />

Sie zu kümmern, bis sie mit Captain Solo von Filve zurückkehrt.«<br />

»Ich brauche keine Hilfe, und ich brauche niemand, der sich um mich<br />

kümmert«, wehrte Mara ab. »Alles, was ich brauche, ist ein Schiff.«<br />

»Daran arbeite ich bereits«, sagte Winter. »Ich hoffe, daß es uns bald<br />

gelingt, etwas für Sie zu finden. Kann ich Ihnen jetzt Ihre Suite zeigen?«<br />

Mara unterdrückte eine Grimasse. Die Usurpatoren von der Neuen<br />

Republik ließen sich gütig dazu herab, sie in ihrem eigenen Haus<br />

aufzunehmen. »<strong>Das</strong> ist sehr freundlich«, sagte sie und bemühte sich, nicht<br />

zu sarkastisch zu klingen. »Kommst du, Ghent?«<br />

»Gehen Sie schon mal vor«, sagte Ghent geistesabwesend, auf den<br />

Computermonitor konzentriert. »Ich bin hier noch eine Weile beschäftigt.«<br />

»<strong>Das</strong> ist schon in Ordnung«, versicherte ihr Winter. »Hier entlang,<br />

bitte.«<br />

Sie verließen das Wartezimmer, und Winter führte sie in den<br />

rückwärtigen Teil des Palastes. »Ghents Suite liegt direkt neben Ihrer«,<br />

erklärte Winter unterwegs, »aber ich glaube nicht, daß er sie im <strong>letzte</strong>n<br />

Monat mehr als zweimal benutzt hat. Er hat sich vorübergehend im<br />

Wartezimmer der Genesungsstation einquartiert, um Sie im Auge zu<br />

behalten.«<br />

Mara mußte lächeln. Ghent, der etwa neunzig Prozent seiner Zeit die<br />

Außenwelt gar nicht bemerkte, war nicht unbedingt das, was sie sich<br />

unter einem Pfleger oder Leibwächter vorstellte. Aber es war die Absicht,<br />

die zählte. »Ich möchte mich bei Ihnen und Ihren Leuten für alles<br />

bedanken, was Sie für mich getan haben«, sagte sie zu Winter.<br />

»Es war das mindeste, was wir für Sie tun konnten - schließlich haben<br />

Sie uns bei der Katana-Schlacht geholfen.«<br />

»Es war Karrdes Idee«, sagte Mara knapp. »Danken Sie ihm, nicht<br />

mir.«<br />

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