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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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»Einverstanden«, sagte er zu Lando. »Ich gehe voran; du folgst mit Erzwo<br />

nach.«<br />

Vorsichtig schlich er durch den Wald zu den Rohren. Aber wenn es<br />

irgendwelche Anti-Eindringling-Abwehrsysteme gab, schienen sie jetzt<br />

nicht zu funktionieren. Er erreichte den Metallüberhang ohne<br />

Zwischenfall, und während der Wind der angesaugten Luft durch sein Haar<br />

pfiff, studierte er das Netz. Aus der Nähe konnte er erkennen, daß es eher ein<br />

massives Gitter war; was er für einzelne<br />

Drähte gehalten hatte, waren in Wirklichkeit zentimeterdicke Stangen,<br />

die den Weg in den Tunnel versperrten. Eine beeindrukkende Barriere,<br />

aber nichts, womit sein Lichtschwert nicht fertig werden konnte.<br />

Er hörte raschelnde Schritte auf totem Laub, und als er sich umdrehte, sah<br />

er, wie sich Lando und Erzwo näherten. »<strong>Das</strong> Terminal ist dort drüben,<br />

Erzwo«, sagte er zu dem Droiden und deutete auf den Sockel an der<br />

Seitenwand. »Stöpsel dich ein und sieh zu, was du herausfinden kannst.«<br />

Der Droide trällerte eine Bestätigung, und mit Landos Hilfe rollte er<br />

über den unebenen Boden.<br />

»So einfach läßt es sich nicht öffnen«, sagte Mara hinter ihm.<br />

»Erzwo überprüft es«, erklärte Luke und studierte ihr Gesicht. »Ist mit<br />

Ihnen alles in Ordnung?«<br />

Er hatte einen sarkastischen Kommentar oder zumindest einen finsteren<br />

Blick erwartet. Er war nicht darauf vorbereitet, daß sie seine Hand ergriff.<br />

»Ich möchte, daß Sie mir etwas versprechen«, sagte sie mit leiser Stimme.<br />

»Was immer es auch kostet, lassen Sie nicht zu, daß mich C'baoth auf seine<br />

Seite zieht. Verstehen Sie? Lassen Sie nicht zu, daß ich mich ihm<br />

anschließe. Selbst wenn Sie mich töten müßten.«<br />

Luke starrte sie an, von einem unheimlichen Schaudern ergriffen.<br />

»C'baoth kann Sie nicht auf seine Seite ziehen, Mara«, sagte er. Nicht<br />

ohne Ihr Einverständnis.«<br />

»Sind Sie sich dessen sicher? Wirklich sicher?«<br />

Luke schnitt eine Grimasse. Es gab so viel, was er noch nicht über die<br />

Macht wußte. »Nein.«<br />

»Ich auch nicht«, sagte Mara. »<strong>Das</strong> ist es, was mir Sorgen macht. C'baoth<br />

hat mir auf Jomark prophezeit, daß ich mich ihm anschließen werde. Er hat<br />

es auch hier gesagt, in der Nacht seiner Ankunft.«<br />

»Er kann sich geirrt haben«, schlug Luke zögernd vor. »Oder gelogen.«<br />

»Ich will das Risiko nicht eingehen.« Sie umklammerte Lukes Hand<br />

fester. »Ich werde ihm nicht dienen, Skywalker. Sie müssen mir<br />

versprechen, daß Sie mich töten, bevor er mir das antun kann.«<br />

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