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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Moment vielleicht zu sehr mit der Neuen Republik beschäftigt ist, um<br />

sich um uns zu kümmern.«<br />

Karrde schüttelte den Kopf. »<strong>Thrawn</strong> ist nie zu beschäftigt, um jemand<br />

zu jagen, den er haben will«, sagte er. »Wenn er uns ignoriert, dann weil er<br />

weiß, daß dies der beste Weg ist, jede Opposition zum Schweigen zu<br />

bringen. Als nächstes wird er uns wahrscheinlich Transportverträge<br />

anbieten und so tun, als wären wir wieder gute Freunde.«<br />

Gillespee sah ihn scharf an. »Sie haben mit Par'tah gesprochen?«<br />

»Nein. Warum?«<br />

»Sie hat mir vor zwei Tagen erzählt, daß man ihr angeboten hat, eine<br />

Ladung Sublichtantriebe zu den imperialen Werften von Ord Trasi zu<br />

bringen.«<br />

Karrde schnitt eine Grimasse. »Hat sie akzeptiert?«<br />

»Sie sagte, sie würde noch verhandeln. Aber Sie kennen Par'tah - sie<br />

braucht immer Geld. Wahrscheinlich kann sie es sich nicht leisten, nein zu<br />

sagen.«<br />

Karrde wandte sich wieder dem Display zu, mit dem bitteren<br />

Geschmack der Niederlage im Mund. »Ich schätze, ich kann ihr keine<br />

Vorwürfe machen«, sagte er. »Was ist mit den anderen?«<br />

Gillespee zuckte unbehaglich die Schultern. »Wie ich schon sagte, die<br />

Kosten laufen weiter. Wir müssen Geld verdienen.«<br />

Und auf diese Weise fiel die widerwillige Koalition, die er mit Mühe<br />

zusammengeschmiedet hatte, wieder auseinander. Und das Imperium hatte<br />

nicht einen einzigen Schuß abfeuern müssen, um das zu erreichen. »Dann<br />

werde ich wohl allein weitermachen müssen«, sagte er und stand auf.<br />

»Danke für Ihre Hilfe. Ich nehme an, Sie wollen sich wieder Ihren<br />

Geschäften widmen.«<br />

»He, nun schnappen Sie nicht gleich ein, Karrde«, meinte Gillespee<br />

spöttisch. »Sie haben recht, diese Klons sind eine ernste Sache. Wenn Sie<br />

meine Schiffe und Leute für Ihre Jagd mieten wollen, werden wir Ihnen<br />

gerne helfen. Wir können es uns nur nicht mehr leisten, umsonst zu<br />

arbeiten, das ist alles. Sagen Sie uns Bescheid.« Er wandte sich zur Tür...<br />

»Einen Moment«, rief ihm Karrde nach. Ihm war plötzlich ein recht<br />

kühner Gedanke gekommen. »Angenommen, ich finde einen Weg, jedem<br />

sein Einkommen zu garantieren. Glauben Sie, daß die anderen dann auch<br />

an Bord bleiben werden?«<br />

Gillespee musterte ihn argwöhnisch. »Versuchen Sie nicht, mich auf<br />

den Arm zu nehmen, Karrde. Sie haben soviel Geld doch gar nicht<br />

herumliegen.«<br />

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