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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Traumbilder deutlicher... »Es war etwas, das Luke gesagt hat. Nein. Es war<br />

etwas, das Mara gesagt hat. Etwas, das Luke getan hat. Irgendwie paßte<br />

beides zusammen... Ich weiß nicht, wie..., aber ich weiß, daß es wichtig<br />

ist.«<br />

»Dann wirst du die Antwort finden«, sagte Mobvekhar überzeugt. »Du<br />

bist die Lady Vader. Die Mal'ary'ush des Lord Vader. Du wirst jedes Ziel<br />

erreichen, das du dir setzt.«<br />

Leia lächelte in die Dunkelheit. Es waren nicht nur Worte. Mobvekhar und<br />

die anderen Noghri glaubten es wirklich. »Danke«, sagte sie, holte tief<br />

Luft und spürte, wie sie neuen Mut schöpfte. Ja, sie würde es schaffen. Und<br />

wenn auch nur, um das Vertrauen zu rechtfertigen, das das Noghri-Volk<br />

in sie gesetzt hatte.<br />

Sie spürte auf der anderen Seite des Zimmers Unruhe und zunehmenden<br />

Hunger, was bedeutete, daß die Zwillinge bald aufwachen würden. Sie griff<br />

an dem Lichtschwert vorbei, das halb unter ihrem Kissen verborgen lag,<br />

und nahm ihren Morgenmantel. Um was auch immer es sich bei diesem<br />

wichtigen Puzzleteil handelte, über das sie gestolpert war, es würde bis<br />

morgen warten müssen.<br />

20<br />

<strong>Das</strong> <strong>letzte</strong> übriggebliebene Rebellenschiff flackerte in der<br />

Pseudobewegung und verschwand im Hyperraum... Und nach einer<br />

dreißigstündigen Schlacht gehörte das Herz des Kanchen-Sektors endlich<br />

ihnen. »Die Flotte soll in voller Kampfbereitschaft bleiben, Captain«,<br />

befahl <strong>Thrawn</strong> mit grimmiger Befriedigung in der Stimme, als er an die<br />

Seitensichtluke trat. »Planetares Bombardement vorbereiten. Captain<br />

Harbid soll die Kapitulationsbedingungen der Xa-Fel-Regierung<br />

übermitteln.«<br />

»Jawohl, Sir«, sagte Pellaeon und gab die Befehle weiter.<br />

<strong>Thrawn</strong> drehte sich halb zu ihm um. »Und schicken Sie eine Botschaft<br />

an alle Schiffe«, fügte er hinzu. »Gut gemacht.«<br />

Pellaeon lächelte. Ja; der Großadmiral verstand es wirklich, seine<br />

Männer zu führen. »Jawohl, Sir«, sagte er und übermittelte die Botschaft.<br />

An seinem Pult leuchtete ein Licht auf; eine Nachricht war soeben von der<br />

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