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Grossadmiral Thrawn 3 - Das letzte Kommando

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Systeme ungeschützt.«<br />

»Außerdem wissen wir nicht einmal, ob es der richtige Planet ist«,<br />

fügte Drayson hinzu. »Es könnte sich auch nur um eine imperiale Falle<br />

handeln.«<br />

»Es ist keine Falle«, beharrte Leia. »Mara arbeitet nicht mehr für das<br />

Imperium.«<br />

»Darauf haben wir nur Ihr Wort...«<br />

»Es spielt trotzdem keine Rolle«, unterbrach ihn Bei Iblis und machte<br />

mit seiner befehlsgewohnten Stimme dem zunehmenden Streit ein Ende.<br />

»Werfen Sie einen Blick auf den Text unter der Karte, Leia - da steht, daß<br />

alles darauf hinweist, daß Ihre Landung nicht bemerkt wurde. Wollen Sie<br />

wirklich dieses Überraschungsmoment riskieren, indem sie ein weiteres<br />

Schiff hinterherschicken?«<br />

Leia spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Unglücklicherweise<br />

hatte er recht.<br />

»Dann sollten wir vielleicht den Bilbringi-Angriff verschieben«, sagte<br />

Fey'lya.<br />

Leia drehte sich zu ihm um, sich vage bewußt, daß alle anderen am<br />

Tisch ihrem Beispiel folgten. Es war praktisch das erstemal, daß sich der<br />

Bothan während einer Ratssitzung zu Wort meldete, seit sein Griff nach<br />

der Macht auf schmähliche Weise am Verlust der Katana-Flotte gescheitert<br />

war. »Ich fürchte, das steht völlig außer Frage, Rat Fey'lya«, sagte Mon<br />

Mothma. »Abgesehen von den Vorbereitungen, die damit umsonst<br />

gewesen wären, ist es absolut unverzichtbar, daß wir diese getarnten<br />

Asteroiden beseitigen, die über unseren Köpfen hängen.«<br />

»Warum?« fragte Fey'lya, während ein Kräuseln über sein Halsfell und die<br />

Schultern hinunterlief. »Der Schild beschützt uns. Wir haben Vorräte für<br />

viele Monate. Die Kommunikation mit dem Rest der Neuen Republik ist<br />

nicht beeinträchtigt. Ist es lediglich die Furcht, schwach und hilflos zu<br />

erscheinen?«<br />

»<strong>Das</strong> Ansehen und Erscheinen der Neuen Republik ist sehr wichtig«,<br />

erinnerte ihn Mon Mothma. »Und das ist auch richtig so. <strong>Das</strong> Imperium<br />

herrscht durch Gewalt und Drohung; wir herrschen statt dessen durch<br />

Inspiration und Führung. Wir können nicht zulassen, daß es so aussieht, als<br />

würden wir uns hier voller Angst um unser Leben ducken.«<br />

»<strong>Das</strong> hat nichts mehr mit Ansehen und Erscheinen zu tun«, widersprach<br />

Fey'lya, während sich an seinem Hinterkopf das Fell anlegte. »<strong>Das</strong><br />

Bothan-Volk kannte den Imperator - kannte seine Wünsche und<br />

Ambitionen vielleicht besser als alle, die nicht seine Verbündeten und Diener<br />

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