Handbuch Finanzen

Bei den vorgenannten Punkten handelt es sich nur um die wichtigsten Haftungsausschlüsse;
im Zweifelsfall bitte beim PV nachfragen (Ansprechpartner
siehe oben).
Versicherungsrisiko:
Handlungen/Unterlassungen aller verantwortlichen und zur Durchführung der
Veranstaltung/Parteiarbeit beauftragten Personen (auch Nichtmitglieder).
(2) Unfallversicherung
für die Parteiarbeit Nr. 2-00.354.700-7 bei der Volksfürsorge Hamburg
Zudem hat der SPD-Parteivorstand eine Unfallversicherung bei der Volksfürsorge
für Helfer (Ordner, Betreuer), Mitarbeiter abgeschlossen. Diese Versicherung
gilt sowohl für ehrenamtliche Helfer(innen) unabhängig von ihrer Parteimitgliedschaft,
als auch für ehrenamtliche Funktionäre/Funktionärinnen und hauptamtliche
Mitarbeiter/innen der Partei.
Sie gewährt folgende Versicherungs(höchst)leistungen:
• Tod: 5.112,92 €
• Invalidität: 25.564,59 €
• Vollinvalidität: 63.911,48 €
• Tagegeld: 5,11 € (ab dem 8. Tag)
Achtung: Die Unfallversicherung gilt nicht für Besucher von Festen, Zeltlagern,
Kinderferien, Wanderungen, Stadt- bzw. Dorffesten, etc. und auch nicht für aktive
Teilnehmer/innen an Sportveranstaltungen. Für derartige Veranstaltung kann eine
zusätzliche Unfallversicherung abgeschlossen werden, siehe unten Gruppenunfallversicherung
Nr. KSO4-45.
.
(3) Prämienzahlungen durch den SPD- Parteivorstand
Für diese oben genannten Versicherungen hat der Parteivorstand Pauschalvereinbarungen
mit den Versicherungen ausgehandelt. Die dafür jeweils zu entrichtende
Pauschalprämie zahlt der Parteivorstand an die Versicherung und legt den
Betrag nach Mitgliederzahl auf die Landesverbände und Bezirke um (wie vorstehend
bei den GEMA-Gebühren sowie der Künstlersozialabgabe auch).
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