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Yushardzan/Huschardzan

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216 Dr. W Lüdtke<br />

Cahier 2, S. 219 Et nus...; vgl. auch A.Q), durch Hinweis auf Luc. 14, 15 ff. und<br />

Rom. 13, 7 am Schlüsse der zweiten Deutung, besonders aber durch die ausführliche<br />

Fassung der dritten ' Eppyveia, aus der ich die wichtigste Stelle anführe: . . . cum primus<br />

hoino, pater noster Adam, nudus fuisset in paradiso, non praevaluit serpens insilire in<br />

eum. Sed quando tunica indutus est, hoc est mortalitate carnalis corporis peccati, tunc<br />

exilivit in eum ... Es ist erklärlich, dass FI und die Vorlage von Arm. an dieser heterodoxen<br />

Exegese Anstoss genommen und die Stelle ausgelassen haben.<br />

XIV. De formica MN = /7 15 = Arm. 15 = 4 12 (Pitra, S. 349, XIV) = ii 7 =<br />

12—16 (= A) fehlt in MN Arm. MN haben wieder die Deutungen<br />

Aeth. 12. Die Stelle // Z.<br />

etwas ausführlicher. Die zweite 'Kppyvela ist inhaltlich gleich Lat. AB (Cahier 2, S. 192),<br />

doch kürzer. Der Schluss der dritten Deutung ist in MN etwas anders gewandt als in<br />

AU Aeth. stimmen auch hier wieder überein.<br />

n = Arm. ;<br />

XV. De syrena onocentauro MN = /7 16 = Arm. 16 = A 13 (Pitra, S. 350, XV) =<br />

ii 8 = Aeth. 1 3. In der Beschreibung der Geschöpfe finden sich mehrere Varianten<br />

Arm. beschreibt den Onokentauren als halb ovo;, halb raüp/K : MN als halb Mensch,<br />

halb Esel. In MN ist anscheinend am Ende etwas ausgefallen ; beide schliessen mit<br />

adversariorum = fl Z. 15 rwv dvTtxecpivojx/.<br />

XVI. De herinace MN = /7 17 = Arm. 17 = A 14 (Pitra, S. 350, XVI). Q 9 und<br />

Aeth. 14 haben je einen besonderen kurzen Text, fl Z. 12— 13 fehlt in Arm., steht aber<br />

in<br />

MN.<br />

XVII. De hibice MN: Der lange lateinische Text repräsentiert das Original, aus<br />

dem A 40 (Pitra, S. 364, XLII), W (Laudiert, S. 269 f.) und Aeth. 40 gekürzt sind.<br />

XVIII. De vulpe MN = /7 18 = Arm. 18 = A 15 (Pitra, S. 351, XVII) = ii 10 =<br />

Aeth. 15. Zu Anfang haben MN: requirit ubi est scyssura (so M; fissura N: also =<br />

Pitras Top.Y/) terrae et palearium.<br />

XIX. De arbore peridexion et columbis MN = fl 25 (nur der Schluss erhalten) =<br />

Arm. 30. Besondere Redaktionen sind A 34 (Pitra, S. 356, XXVIII) = Aeth. 34 und ii 34.<br />

Ueber die folgenden Kapitel, die in fl Arm. nicht vorkommen, kann ich mich kurz<br />

fassen. MN A ii Aeth. bieten dieselbe Redaktion. Am grössten sind die Unterschiede<br />

(meist infolge von Auslassungen) in dem langen Kapitel vom Elephanten.<br />

XXVIII. De leone et pantera MN = fl 19 = Arm. 19. Die anderen Texte .4 16<br />

(Pitra, S. 351 f., XVIII) = ii 11 = Aeth. 16 stellen das Zitat Ps. 44, 14 um (A lässt es<br />

sogar ganz aus) und haben nicht den Satz ff Z. 9—10. MN fügen zum Schluss 2 Cor.<br />

2, 11 und Ps. 35, 5 zu; vgl. ff Arm. 20 Anfang.<br />

XXIX. De ceto id est aspidoceleon MN = ff 20 = Arm. 20. Andere Redaktion<br />

(Prov. 5, 3; Umstellung der beiden Eigenschaften): A 17 (Pitra, S. 352, XIX) = ii 18 =<br />

Aeth. 17.<br />

XXX. De perdice MN = ff 21 = Arm. 21. Kürzere Redaktion: A 18 (Pitra, S. 353,<br />

XXI, 1) = Q 19 = Aeth. 18. Das Stück Arm. Z. 6—9 fehlt in /7 MN.<br />

XXXI. De vulture MN (ohne die Bibelstellen zu Anfang) = // 22 = Arm. 22. Abweichende<br />

Fassung: A 19 (Pitra, S. 352, XX, 1) = ii 20 = Aeth. 19. — Nach MN Arm.<br />

gehört der Schluss von /7 32, Z. 30— 32 an das Ende von /7 22; die Kapitel XXXII bis<br />

XXXIV sind in H mit diesem Satz an eine falsche Stelle gekommen : vgl. Marr S. 104 f.<br />

Am Schluss von // 22 steht in der Handschrift irrtümlich die Deutung des Einhorns<br />

Karngev druckt sie in seiner Ausgabe an der richtigen Stelle ab.<br />

XXXII. De mirmicoleon MN = 7733 = Arm. 23 = A 20 (Pitra, S. 354, XXII) =<br />

ii 21 = Aeth. 20 mit geringen Abweichungen.<br />

XXXIII. De mustela MN = /7 34 = Arm. 24 = A 21 (Pitra, S. 354, XXIII) — Aeth. 21.<br />

MN haben zu Anfang einen Zusatz: . . . praegnans facta auribus pariet. Si autem per

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