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Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 118<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Danke soweit. – Jetzt haben Herr Houben und Herr Schäfer noch eine Nachfrage. – Herr<br />

Houben, bitte.<br />

Wolfgang Houben (Einwender):<br />

An dieser Stelle habe ich noch eine Frage zum Grundwasser. – Herr Amend, Sie haben richtig<br />

gesagt, dass die von Prof. Düllmann angegebene Grundwassergleiche den Worst Case<br />

betrifft. Ebenfalls richtig haben Sie angegeben, dass in dem Worst Case angenommen ist,<br />

dass dieser Pegel nur dann zu erwarten sei, wenn fast alle Grundwasserentnahmen wegfallen.<br />

Haben Sie denn untersucht, wie groß die Absenkung durch die Entnahmen ist? Wissen<br />

Sie also überhaupt, was es bedeutet, wenn Industrie und Wasserwerke sowie die privaten<br />

Verbraucher ihre Förderung einstellen? Ohne diese Angabe, welchen zusätzlichen Anstieg<br />

dies zur Folge hätte, ist Ihre Aussage, mit Verlaub gesagt, völlig unbrauchbar. Solange müssen<br />

wir uns auf Prof. Düllmann verlassen.<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Herr Amend.<br />

Martin Amend (Antragstellerin):<br />

Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass uns dieses Gutachten und dieser Grundwassergleichenplan<br />

im Zuge der Planung bekannt ist und dass wir das bei der Trietbachverlegung berücksichtigt<br />

haben.<br />

Der Flughafen stellt an keiner Stelle eine Veränderung der Grundwassersituation dar. Das<br />

heißt, zum einen wird das Wasser von den versiegelten Flächen nicht versickert, sondern<br />

abgeleitet, und zum anderen behält der Trietbach dieselbe Sohltiefenlage, wie er sie heute<br />

hat, und ist damit grundwasserbegrenzend. Deswegen haben wir ihn ganz bewusst in dieser<br />

Lage gelassen und keine der anderen Varianten genutzt, um den Trietbach mit dem Niersauenkonzept<br />

usw. zu verknüpfen. Das heißt, durch die Flughafenplanung finden hieran keine<br />

Veränderungen statt. Wenn Dritte ihre Pumpen abstellen, ist das nicht das Problem des<br />

Flughafens.<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Es gibt noch eine Nachfrage dazu. – Bitte, Herr Houben.<br />

Wolfgang Houben (Einwender):<br />

Meine Frage war eine andere; sie bezog sich darauf, wie sich die Bahnhöhe im Verhältnis zu<br />

dem im Düllmann-Gutachten angegebenen Worst-Case-Grundwasserstand verhält. Das<br />

heißt: Wo befindet sich die Bahn, wenn die von Düllmann angegebene Grenze erreicht ist?

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