Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................
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Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 163<br />
Herbert Schäfer (Einwender):<br />
Danke schön. – Ich habe eine Frage an den Herrn Sachverständigen in Bezug auf die Enteisungsmittel:<br />
Ist das Gruppenklärwerk Mönchengladbach-Neuwerk in der Lage, die Enteisungsmittel<br />
restlos aufzuarbeiten, sodass sie unschädlich in die Niers gelangen?<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />
Herr Heidt.<br />
Reinhardt Heidt (Antragstellerin):<br />
Für die eingesetzten Enteisungsmittel müssen sogenannte Sicherheitsdatenblätter vorgelegt<br />
werden. Sie werden auch dem Betreiber der Kläranlage vorgelegt. Vorher darf nichts eingeleitet<br />
werden. Die Anforderungen des StUA müssen eingehalten werden. Es sind nur bestimmte<br />
Enteisungsmittel zulässig. Jede Änderung eines Enteisungsmittels muss mit einem<br />
Gutachten belegt und dem StUA zur Genehmigung vorgelegt werden. – Habe ich die Frage<br />
damit beantwortet?<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />
Danke. – Herr Dr. Verjans.<br />
Dr. Josef Theo Verjans (Stadt Korschenbroich):<br />
Ich hatte eben schon einmal wegen der Ausbaustärke des Aufbaus der Start- und Landebahn<br />
nachgefragt. Dafür war ein Punkt von 37,50 m angegeben. Soeben haben Sie für den<br />
höchsten Grundwasserstand 36,50 m angegeben. Ich schließe daraus, dass Sie für den<br />
Aufbau der Fahrbahndecke nur 1 m zum höchsten zu erwartenden Grundwasserstand haben.<br />
Ich gehe aber davon aus, dass der Fahrbahnaufbau plus Tragschicht über 1 m geht.<br />
Daher möchte ich wissen, wie Sie das Problem bei einer Tragfähigkeit von 65 technisch lösen<br />
wollen.<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />
Herr Amend oder Herr Heidt, wer kann antworten? – Herr Heidt.<br />
Reinhardt Heidt (Antragstellerin):<br />
Wie Sie gesagt haben, sind wir in diesem Bereich etwa 1 m über dem höchsten zu erwartenden<br />
Grundwasserstand. In Richtung Osten haben wir schon derzeit bei der Start- und Landebahn<br />
eine Steigung, die bis 38,2 m reicht. Diese Größenordnung 38,2 m bis 38,3 m wird<br />
künftig weiter eingehalten werden.<br />
Der Aufbau als solcher wird nach unseren Erfahrungswerten – ich gebe das jetzt nur einmal<br />
als Zahl in etwa vor – mit Frostschutzschicht circa 1,10 m betragen. Das ist ein Erfahrungswert,<br />
den ich jetzt nur einmal in den Raum stelle. In unserem technischen Gutachten haben