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Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 59<br />

Parkplätze für die Flugzeuge und für die Autos. Aber man muss doch irgendwann einmal<br />

wissen, in welchem Umfang. Wie kommen Sie auf diese enormen Flächen? Darauf möchte<br />

ich schon eine Antwort haben. Oder ging es nach dem Motto des Metzgers: Darf es noch ein<br />

bisschen mehr sein? Gucken wir mal, wie viel wir kriegen können? Diesen Eindruck habe ich<br />

hier fast. – Danke.<br />

(Beifall bei den Einwendern)<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong> <strong>Ulrich</strong> <strong>Marten</strong>:<br />

Danke sehr. – Damit sind wir wieder beim eigentlichen Thema des heutigen Morgens: Technische<br />

Planung. – Wer wird von Ihnen antworten? – Herr Matysiak.<br />

Franz Matysiak (Antragstellerin):<br />

Ich komme vom Büro Spiekermann. Wir haben die Projektsteuerung übernommen und den<br />

Antragsteller bei der Erstellung der Gutachten unterstützt, die Gutachter informiert und im<br />

eigenen Hause die Technische Planung übernommen. Wir haben auch für andere Flughäfen<br />

die Technische Planung gemacht und z. B. die Planfeststellungsunterlagen für die Verlängerung<br />

der Bahn in Münster/Osnabrück erstellt, die inzwischen auch genehmigt ist.<br />

Nach den Erfahrungen, die wir bei Flughäfen im In- und Ausland gewonnen haben, speziell<br />

die in Münster/Osnabrück, Köln, Leipzig oder auch jetzt hier in Mönchengladbach, sind wir<br />

schon der Meinung, dass die Dimensionierung der beantragten Verlängerung der Start- und<br />

Landebahn sowie der dazugehörigen Anlagen den gängigen Richtlinien und Vorschriften für<br />

den Einsatz der Flugzeuge entspricht, die in der Prognose aufgeführt werden, also für Flugzeuge<br />

bis zur Klasse S5.2.<br />

Die beantragte Situation ist für die Dimensionierung etwas schwierig gewesen – das muss<br />

ich zugeben; damit meine ich nicht die Startbahn, sondern die weiteren Flächen, also die<br />

Vorfelder, Parkplätze, Nebenanlagen etc. –, weil wir von zwei Szenarien ausgehen mussten:<br />

zum einen von der bestehenden Genehmigung für den Flughafen Düsseldorf und zum anderen<br />

vom maximalen Ausbau des Flughafens Düsseldorf. Die Werte sind uns vom Flughafen<br />

Düsseldorf genannt worden und beide Werte sind bei Prof. Wolf in die Prognose eingeflossen.<br />

Die maximale Auslastung Düsseldorfs ist dann für den Flughafen Mönchengladbach<br />

quasi der Worst Case mit den minimalen Flugbewegungen und Paxen. Andersherum bringt<br />

ein Status quo des Flughafens Düsseldorf für Mönchengladbach die maximale Zahl von<br />

Passagieren und Flugbewegungen. Wir sind mit Prof. Wolf und mit den Düsseldorfern der<br />

Meinung, dass wir beide Grenzwerte nicht erreichen werden, sondern uns irgendwo in der<br />

Mitte bewegen. Daher ist auch eine Diskussion über die Größenordnung von 5.000 Paxen<br />

etwas müßig. Wir bewegen uns irgendwo zwischen 1,8 Millionen und 2,8 Millionen oder zwischen<br />

2 Millionen und 3 Millionen.

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