Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................
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Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 12<br />
Darüber hinaus haben wir z. B. in diesem Bereich weitere Abstellflächen für Vorfeldgerät<br />
usw. sowie eine Simulationskammer. Dazu eine kurze Erläuterung: Zu überprüfendes Gepäck<br />
wird für 24 Stunden in einer Druckkammer hinterlegt, um herauszufinden, ob Explosionsgefahr<br />
oder sonstige Gefahren bestehen.<br />
Die Tankflächen haben wir heute in diesem Bereich. Das bereits erörterte künftige Tanklager<br />
wollen wir an dieser Stelle errichten.<br />
Der Bestand der Allgemeinen Luftfahrt bleibt unverändert. Hier ist die RWL-Flugschule mit<br />
ihrer Halle; sie ist selbstverständlich auch weiterhin nutzbar. Sie sehen hier keine Abstellpositionen.<br />
Diese beiden roten Hallen sind für die Allgemeine Luftfahrt künftig nicht mehr erforderlich.<br />
In diesem Bereich wird es sukzessive Ersatz für die neue Allgemeine Luftfahrt geben.<br />
– So viel zum luftseitigen Ausbau.<br />
Ich komme nun zum landseitigen Ausbau, womit all das gemeint ist, was nicht auf dem Flugplatzgelände<br />
selbst, also außerhalb des Flugplatzsicherheitszauns, liegt. Dies beschränkt<br />
sich im Wesentlichen auf Zufahrt, Terminalvorfahrt – sie ist in diesem Bereich dargestellt –<br />
und Parkplatzflächen, die in diesem Bereich ausgewiesen sind. Es ist nicht auszuschließen,<br />
dass man im Einzelfall auch in die Höhe gehen wird, wobei selbstverständlich die seitliche<br />
Hindernisfreiheit eingehalten werden wird. Hier sind daher bis zu zwei Parkhauspaletten dargestellt.<br />
Dies ist also der landseitige Parkplatzbereich. – Weitere Ausführungen wird Herr<br />
Matysiak machen.<br />
Franz Matysiak (Antragstellerin):<br />
Einige Punkte kann ich noch ergänzen, zum einen den Ausbau der Anflugbefeuerung, der<br />
DWD- und DFS-Anlagen für K2. Auf der einen Seite geht das bis kurz vor dem Kreuz Neersen,<br />
auf der anderen Seite – das kann man hier nicht genau sehen; beide Anflüge sind auf<br />
900 m ausgelegt – ungefähr bis zur L 382.<br />
Als technisches Problem haben wir noch die Trietbachverlegung. Der Trietbach verläuft heute<br />
in einer Länge von etwas mehr als 1 km über das Areal des zu erweiternden Flugplatzes<br />
und soll dann am Zaun entlang, wie in Teilbereichen schon heute, bis zur Einmündung in<br />
den alten Verlauf verlegt werden und dann weiter in die Niers fließen.<br />
Für die versiegelten Flächen gab es Anregungen der Behörden, eine Retentionsfläche zu<br />
schaffen, die hier angelegt werden wird.<br />
Ferner haben wir einen großen Bauschutzbereich, der hier farbig dargestellt ist, mit beantragt,<br />
weil wir eben in die Kategorie Verkehrsflughafen hineinrutschen.<br />
Dann noch einmal zum sukzessiven Ausbau: Wir haben heute ein Terminal, in dem die Abfertigung<br />
von maximal 500.000 Passagieren möglich ist, wobei es natürlich Engpässe gibt.