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Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 134<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Über das Thema Allgemeine Luftfahrt haben wir, so meine ich, Freitag oder Donnerstag bereits<br />

gesprochen. Ich habe auch gesagt, dass nach den neuen europäischen Richtlinien<br />

JAR-OPS eine ganze Reihe von Flugzeugmustern, die technisch bei uns verkehren könnten,<br />

heute nicht mehr bei uns starten und landen können und darum in Düsseldorf verkehren.<br />

(Dieter Faulenbach da Costa [Vertreter]: Das ist ein Gerücht! Das<br />

müssen Sie beweisen!)<br />

– Dann gehen Sie dem Gerücht nach, Herr Faulenbach.<br />

(Dieter Faulenbach da Costa [Vertreter]: Das ist nicht meine Aufgabe!)<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Danke soweit. – Jetzt fahre ich in der Rednerliste fort. Als Nächster ist Herr Kruse an der<br />

Reihe.<br />

Hans Kruse (Einwender):<br />

Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren! Ich wohne am Eickerend in Kleinenbroich, bin<br />

mit meiner Frau von allen Maßnahmen des Flughafens betroffen und spreche somit auch im<br />

Namen meiner Frau. Als betroffener Anlieger haben wir das Recht, zu erfahren, was an Belästigung<br />

auf uns zukommt. In den letzten zwei Wochen bekamen wir den Eindruck, dass die<br />

im Gutachten genannten Kennzahlen unglaubwürdig sind, da die zugrunde gelegten Passagierzahlen<br />

nicht zu belegen sind. Heute habe ich vernommen, dass die Auslegung des Flughafens<br />

9 Millionen Passagiere ermöglicht. Wir haben in der letzten Woche von einem Gutachter<br />

gelernt, dass Maßnahmen erst dann ergriffen werden, wenn Messstellen aufgestellt<br />

werden und sie Werte liefern, die belegen, dass eine Kennzahl überschritten wird. Eine Auskunft<br />

dazu, wie die zu erwartende Zahl von 2,8 Millionen Passagieren zustande kommt,<br />

konnte ich in der letzten Woche nicht erhalten, ebenso nicht dazu, ab wann der Flughafen<br />

Gewinn macht. Daher stellen wir, meine Frau und ich, folgende zwei Anträge:<br />

Als betroffene Anlieger stellen wir, meine Frau Irma Kruse und ich, Hans Kruse, den Antrag,<br />

die Planfeststellungsunterlagen dahin gehend zu ergänzen, dass die<br />

für alle Gutachten zugrunde gelegte Zahl von 2,8 Millionen Passagieren<br />

pro Jahr durch eine Bedarfs- und Wirtschaftlichkeitsanalyse, die<br />

auch Wertverluste der Betroffenen und die Verluste beinhaltet, die<br />

der Allgemeinheit durch verursachte gesundheitliche Schäden der<br />

Betroffenen entstehen, belegt wird und damit für alle Beteiligten<br />

nachvollziehbar wird. Erst dann ist es möglich, über die darauf basierenden<br />

Gutachten der Antragstellerin und somit über den Planfest-

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