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Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 141<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Vielen Dank, Herr Jacobs, gerade für Ihre sehr persönlichen Worte. Wir wünschen uns, dass<br />

sehr viele von den privat Betroffenen hierher kommen und uns ihre Eindrücke und ihre Anregungen<br />

schildern. Dafür sind wir dankbar.<br />

(Beifall bei den Einwendern)<br />

Als nächste Rednerin hat Frau Brigitte Lunau das Wort.<br />

Brigitte Lunau (Einwenderin):<br />

Geehrte Frau Hörr, verehrter Herr <strong>Marten</strong>, liebe Vertreter unserer Gemeinden und der Airpeace-Verbände,<br />

verehrte Zuhörer und Zuhörerinnen! Meine Familie und ich sind Privateinwender.<br />

Ich wohne in Neersen auf der Hermann-Brangs-Straße, also in dem unmittelbar vom<br />

Lärm betroffenen Gebiet, das mit Lärmemissionen von 30-mal über 70 dB(A), etwa 40-mal<br />

über 80 dB(A) wöchentlich oder täglich – Herr Kames kann mir da sicherlich helfen – zu<br />

rechnen hat, wenn es diesen Ausbau wirklich geben sollte. – Herr Kames, Sie haben das so<br />

schön für Herrn Dr. Baier sagen können; vielleicht ist es Ihnen möglich, dies auch mir zu<br />

sagen.<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Herr Kames, können Sie Frau Lunau direkt antworten? – Bitte.<br />

Franz-Josef Kames (Antragstellerin):<br />

Ich kann Ihnen sicherlich konkrete Daten zum Dauerschallpegel und zum mittleren Maximalpegel<br />

nennen; ich schaue nach, was Ihre Straße betrifft. Ich schaue nach, ob in diesem Fall<br />

auch die anderen Auswertungen wie im Lärmgutachten ermittelt worden sind; dazu werde<br />

ich Ihnen aber auf jeden Fall Mitteilung geben.<br />

<strong>Verhandlungsleiter</strong>in Felia Hörr:<br />

Danke. – Bitte, Frau Lunau.<br />

Brigitte Lunau (Einwenderin):<br />

Ich bin nun über 57 Jahre alt und wohne seit 1971 in Neersen. Diesen Wohnort hatte meine<br />

Familie sich ausgesucht, weil er noch ein ländliches Flair hatte, aber dennoch stadtnah liegt.<br />

Uns gefiel Neersen so gut, dass wir sogar unsere Altersvorsorge in Form von Immobilienvermögen<br />

dort angelegt haben und nun über zwei Immobilien auf der Hermann-Brangs-Straße<br />

verfügen. Wir wären also von dem Wertverlust doppelt betroffen. Doch das ist noch nicht<br />

alles: Mein Arbeitsplatz ist die Albert-Schweitzer-Schule in Willich-Anrath, wo ich seit 30 Jahren<br />

als Grundschullehrerin tätig bin. Also ist auch mein Arbeitsplatz lärmgefährdet.

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