Verhandlungsleiter Ulrich Marten: ...........................................................
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Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 27. Juni 2005 Seite 71<br />
Peter Gathen (Antragstellerin):<br />
Ich sagte Ihnen ja, der Eigentümer hat diese Flächen sowohl der Flughafengesellschaft als<br />
auch dem Landesbetrieb Straßenbau angeboten und sie aufgrund eines Schreibens vom<br />
23. Juni dem Flughafen autark für Ausgleichsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong> <strong>Ulrich</strong> <strong>Marten</strong>:<br />
Herr Scholz, haben Sie ähnliche Auskünfte?<br />
Herwig Scholz (Landwirtschaftskammer NRW):<br />
Selbstverständlich kenne ich dieses letzte Schreiben nicht. Mir ist aber Ähnliches vom Prinzip<br />
her bekannt. Hier ist kein Ankauf geplant; vielmehr ist eine dauerhafte Verpachtung geplant<br />
gewesen, so die Information für beide Verfahren. Ich kann jetzt nicht beurteilen, welche<br />
Prioritäten wer hat und ob dies aufgrund eines solchen Schreibens von dem Eigentümer<br />
auch verfahrensrechtlich in diesem Sinne gewürdigt werden kann. Das kann ich nicht weiter<br />
beurteilen.<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong> <strong>Ulrich</strong> <strong>Marten</strong>:<br />
Die Fläche 2 ist davon aber nicht betroffen?<br />
Herwig Scholz (Landwirtschaftskammer NRW):<br />
Die Fläche 2 ist im Straßenbauverfahren nicht genannt.<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong> <strong>Ulrich</strong> <strong>Marten</strong>:<br />
Gut, danke. – Dann kommen wir zur nächsten Fläche, zu Fläche 5.<br />
Peter Gathen (Antragstellerin):<br />
In Bezug auf Fläche 5 hat sich herausgestellt, dass sie im Gegensatz zum Niersauenkonzept<br />
steht. Die Daten dazu habe ich mir auch notiert: Im Januar 2005 gab es ein Arbeitsgespräch<br />
beim Niersverband und nachfolgend ein Angebot des Niersverbandes vom 10. Februar 2005<br />
an die Flughafengesellschaft, für diese Ausgleichsmaßnahme ein Projekt des Niersauenkonzeptes<br />
heranzuziehen, und zwar konkret das Projekt Viersen-Stadtwald, sodass wir aufgrund<br />
der hohen Akzeptanz des Niersauenkonzeptes bei der Abstimmung mit den landwirtschaftlichen<br />
Verbänden von einer sehr großen Verfügbarkeit ausgehen. Das wäre die Fläche 5.<br />
<strong>Verhandlungsleiter</strong> <strong>Ulrich</strong> <strong>Marten</strong>:<br />
Das heißt, Fläche 5 ist gecancelt?<br />
Peter Gathen (Antragstellerin):<br />
Ja. Wir sprechen bei der Fläche 5 über ein konkurrierendes Verfahren. Man hat die Möglichkeit<br />
eruiert, diese Fläche 5 durch die Aufnahme des Niersauenkonzeptes zu ersetzen.