Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
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Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 124<br />
Bei der Recherche heute im Internet sind mir zwei nette Bildchen auf der Seite untergekom-<br />
men. Auf dem einen steht:<br />
Gladbach ohne Flug ist wie Hamburg ohne Hafen.<br />
Ich kann nur wie der Kollege aus Tönisvorst das mit dem Flug mal ein bisschen anders sa-<br />
gen: Der Landeplatz ist für Mönchengladbach wirklich ein Fluch, aber der Hafen ist für Ham-<br />
burg ein echter Segen.<br />
(Heiterkeit und Beifall bei den Einwendern)<br />
Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />
Das war es, Herr Houben?<br />
Wolfgang Houben (Einwender):<br />
Das war es!<br />
Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />
Gut. – Dann hat Herr Stiller das Wort. – Bitte sehr.<br />
Martin Stiller (Rhein-Kreis Neuss):<br />
Ich möchte ein paar kritische Anmerkungen zu dem machen, was den Planunterlagen als<br />
Umweltverträglichkeitsstudie beigegeben worden ist. Aber gestatten Sie mir vorab noch eine<br />
Vorbemerkung zu den Diskussionen, die zu den Grundstücksfragen geführt werden. Das ist<br />
aus meiner Sicht ein Trauerspiel.<br />
(Beifall bei den Einwendern)<br />
Man kann eigentlich von der Antragstellerin erwarten, dass sie sich schon bei Einleitung des<br />
Verfahrens Gedanken über die Verfügbarkeit der Flächen gemacht hat. Spätestens dann,<br />
wenn im Rahmen der Stellungnahmen, die vor mittlerweile 13 Monaten eingegangen sind<br />
und in denen unter anderem vom Rhein-Kreis Neuss auf beide Punkte hingewiesen worden<br />
ist, seitdem aber offensichtlich nichts geschehen ist, um diese Frage zu klären – das ist hier<br />
mehrfach erklärt worden –, lässt das für mich eigentlich nur einen Schluss zu: Es fehlt aufsei-<br />
ten der Antragstellerin an Ernsthaftigkeit, sich mit diesen Fragen beschäftigen zu wollen.<br />
(Beifall bei den Einwendern)<br />
Nun aber zu meinem eigentlichen Thema; das ist die Umweltverträglichkeitsstudie, die den<br />
Planunterlagen beigegeben ist. Es beginnt schon damit, dass ich mit den Namen gewisse<br />
Schwierigkeiten habe, denn ein Papier, Herr Ibach, das zu 95 % deckungsgleich ist, ist im<br />
GEP-Verfahren als Raumverträglichkeitsstudie vorgelegt worden. Das sind für mich eigent-