01.12.2012 Aufrufe

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 23<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke schön, Herr Pesch. – Frau Schwerdtfeger hat auch noch eine Nachfrage.<br />

Brigitte Schwerdtfeger (Stadt Willich):<br />

Ich muss immer wieder auf dem Konzentrationsgrundsatz herumreiten. Warum ist auch die-<br />

ses Verfahren nicht in dem jetzigen bereits enthalten? Welchen Grund gibt es, dass dies ein<br />

separates Verfahren erfordert? Auch hier gilt das gestern Gesagte: Nachgeschoben werden<br />

nur Punkte, die sich anschließend relativ unproblematisch in die Planungen einfügen. Das<br />

scheint nach den Ausführungen von Herrn Pesch aber nicht der Fall zu sein.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Frau Schwerdtfeger. – Herr Amend dazu? – Bitte.<br />

Martin Amend (Antragstellerin):<br />

Gegenstand des Verfahrens ist die Umlegung des Eschertgrabens auf einen kleinen Bereich;<br />

nicht Gegenstand des Verfahrens ist eine Umlegung des Schauenburggrabens. Ebenso ist<br />

nicht Gegenstand des Verfahrens, die Verrohrung unter dem Flughafen aufzuheben. Für die<br />

Flughafenerweiterung ist es nicht erforderlich, die Verrohrung aufzuheben; sie kann weiter<br />

betrieben werden.<br />

Es ist richtig, dass im Vorfeld Gespräche mit dem Bodenverband geführt worden sind, um<br />

die Vernetzung hinsichtlich des Niersauenkonzeptes zu optimieren. Von uns ist angeregt<br />

worden, den Schauenburggraben über den Nordkanal an die Cloer anzuschließen. Es ist<br />

aber für die Flughafenerweiterung nicht erforderlich und ist deshalb auch nicht beantragt<br />

worden; vielmehr ist ganz klar gesagt worden: Es ist Aufgabe des Verbandes, wenn es ge-<br />

wünscht ist, das umzusetzen.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Herr Amend. – Noch eine Ergänzung, Herr Pesch?<br />

Rudolf Wilhelm Pesch (Wasser- und Bodenverband Mittlere Niers):<br />

Es ist richtig, dass die derzeitige Verrohrung weiter betrieben werden kann, nur würde dann<br />

ein offenes Stück Gewässer 40 in dem geplanten Flughafengelände liegen. In Punkt 10,<br />

Gewässerverlegung, auf Seite 11 wird beschrieben, dass die Verrohrung aufgegeben wird.<br />

Die Verrohrung ist jedoch Bestandteil des Gewässers 40. Mit diesem Satz wird in die Ge-<br />

wässerverlegung eingegriffen. Deswegen noch einmal nachdrücklich: Es muss sichergestellt<br />

sein, dass die Vorflut für die Gewässer 40.0, Schauenburggraben, und 40.04, Eschertgra-<br />

ben, jederzeit gewährleistet ist.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!