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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 128<br />

sie aufgenommen. Haben Sie eine, die daneben liegt, nicht gefunden, ist sie nicht enthalten.<br />

Eine wirklich umfassende Darstellung der Umweltauswirkungen des Projektes kann diese<br />

Umweltverträglichkeitsstudie aus meiner Sicht nicht vermitteln. – Danke.<br />

(Beifall bei den Einwendern)<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Herr Ibach, Sie sind angesprochen.<br />

Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />

Herr Stiller, sicherlich ist Ihre Auffassung richtig, dass dies Stand der Technik ist, um die<br />

Umweltauswirkungen im Straßenbau darzustellen. Mit Verlaub, auch wir haben schon zahl-<br />

reiche Umweltverträglichkeitsstudien erarbeitet, möglicherweise in einer anderen Darstel-<br />

lungsweise, in einer anderen Matrix. Ich halte es für gutachterlich durchaus vertretbar, unter-<br />

schiedliche Herangehensweisen zu dokumentieren. Gerade bei Straßenbauvorhaben gibt es<br />

ein sehr stringentes Modell, um diese Dinge darzustellen, aber es ist letztendlich nicht zwin-<br />

gend erforderlich, dies auch in allen anderen Umweltverträglichkeitsstudien darzustellen.<br />

In Bezug auf die Darstellung, die Sie bezüglich der Fachgutachten und des Zeitpunktes der<br />

Erarbeitung der Umweltverträglichkeitsstudie gegeben haben, reflektiere ich wirklich aus-<br />

drücklich auf den im August 2001 durchgeführten Scopingtermin. Dort haben wir in dem von<br />

uns unterbreiteten Vorschlag für das Scopingpapier, in dem auch die Untersuchungsräume<br />

der anderen Fachgutachten dargestellt worden sind, die in die Umweltverträglichkeitsstudie<br />

eingebunden werden sollen, sehr klar auf den Untersuchungsrahmen und die Untersu-<br />

chungsräume hingewiesen. Das ist dort ganz klar festgelegt worden. Der Untersuchungs-<br />

rahmen und die Untersuchungsräume sind letztendlich in vollem Umfang umgesetzt worden<br />

und in die UVS aufgenommen worden.<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Können Sie diesen Untersuchungsraum darstellen?<br />

Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />

Wir haben im Rahmen des Scopingpapiers einen Vorschlag zum bioökologischen Untersu-<br />

chungsbereich gemacht. Er ist aufgrund von Anregungen der Träger öffentlicher Belange<br />

noch erweitert worden. Der Untersuchungsraum hat sich gegenüber unserem Vorschlag na-<br />

hezu verdoppelt. Ebenso sind in diesem Papier die Untersuchungsräume der Sondergutach-<br />

ten zu Fluglärm, Bodenlärm und Luftschadstoffen dargestellt worden.<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Können Sie es einmal vorn ausbreiten, damit das Publikum das auch sehen kann? – Wenn<br />

Sie es nicht präsent haben, kann ich es Ihnen geben. Es liegt hier auf dem Tisch.

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