Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
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Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 64<br />
den sind und ferner der nordrhein-westfälische Luftverkehrsbedarf<br />
auch im Land selbst abgewickelt werden kann,<br />
– ich betone das: „im Land selbst abgewickelt werden kann“ –<br />
in der Branche selbst und in luftverkehrsnahen Bereichen Arbeitsplät-<br />
ze gesichert und geschaffen wurden, die regionale Wirtschaft am<br />
Wachstum des Flugverkehrs partizipiert und sich die Luftfahrt in<br />
Nordrhein-Westfalen im internationalen Wettbewerb behaupten kann.<br />
Mit einem entsprechenden Infrastrukturangebot in NRW kann nach unserer Sicht nicht von<br />
einer begrenzenden Lagebeziehung gesprochen werden; vielmehr soll Verkehr mit allen o-<br />
ben genannten positiven Auswirkungen in der Region selbst abgewickelt werden. Im Übrigen<br />
profitieren die beiden angesprochenen Flughäfen Frankfurt und Schiphol in großem Maße<br />
von Luftverkehrskunden, die nicht aus deren Einzugsbereich stammen. – Vielen Dank.<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Herr Zerbe, ich konnte Ihren Ausführungen jetzt leider nichts entnehmen, was direkt mit dem<br />
Redebeitrag von Herrn Schlöder zu tun hat.<br />
(Beifall bei den Einwendern)<br />
Insbesondere bitte ich Sie, noch einmal auf die letzte Frage von Herrn Schlöder nach dem<br />
Miteinander der Festspiele und des Flughafens einzugehen. – Vorher möchte Herr Marten<br />
auch noch eine Ergänzung vornehmen. – Bitte.<br />
Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />
Das Zitat einer Hochglanzbroschüre einer ehemaligen Landesregierung könnte den Eindruck<br />
erwecken, als sei die Bezirksregierung als Teil der Landesverwaltung dadurch in ihrem Urteil<br />
gebunden. Diesem Eindruck widerspreche ich energisch. Egal, was in dieser Broschüre<br />
steht, sind wir hier, um einen Antrag zu bescheiden. Dies tun wir nach bestem Wissen und<br />
Gewissen und nicht nach Broschüren, die eine ehemalige Landesregierung herausgegeben<br />
hat.<br />
(Beifall bei den Einwendern)<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Herr Zerbe.<br />
Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />
Ich habe gehört, dass Herr Schlöder von der begrenzenden Lagebeziehung zwischen den<br />
Zentren Amsterdam und Frankfurt gesprochen hat, und bin auf dieses Thema eingegangen.