01.12.2012 Aufrufe

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 15<br />

eine deutlich größere Akzeptanz zum Niersauenkonzept bestehe und man davon ausgehen<br />

könne, dass diese Fläche tatsächlich zur Verfügung steht. Die Flächengröße beträgt eben-<br />

falls 2 ha.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Herr Zerbe.<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Herr Hölters, dann gehen wir kurz weiter mit den Flächen 11 und 12 im Kreis Viersen. Dort<br />

haben wir noch keine Gespräche geführt und haben auch keine Zusagen. Das Gleiche gilt<br />

für die Flächen 13 und 14 sowie für die Teilfläche 16, die in zwei Kreisgebieten liegt; der<br />

Kreis Neuss und der Kreis Viersen durchschneiden das Grundstück. Zu den Flächen 36, 37<br />

und 38 haben wir wiederum konkrete Angebote des Grundstückseigentümers.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Sind Ihre Fragen damit beantwortet, Herr Hölters?<br />

Christoph Hölters (Kreis Viersen):<br />

Ich kann also davon ausgehen, dass für den Kompensationsbedarf nicht glaubhaft gemacht<br />

werden kann, dass zum Planfeststellungsbeschluss die erforderlichen Kompensationen fest-<br />

geschrieben und dann umgesetzt werden können, da Sie sagen, Sie haben für die Flä-<br />

chen 11 und 12, 13 und 14 sowie 16 noch keine Gespräche geführt.<br />

Diese Thematik wurde schon im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens intensiv erörtert.<br />

Der Kreis Viersen hatte auch entsprechende Hinweise gegeben, welche Flächen im Zusam-<br />

menhang besonders geeignet wären. Ich sehe das konzeptionell nicht durchgängig. Herr<br />

Ibach kann mich gern vom Gegenteil überzeugen. Ich hatte ihn in der letzten Woche schon<br />

danach gefragt; die Antwort steht aus. Insofern gehe ich davon aus, da so viel Zeit ins Land<br />

gegangen ist, dass Sie diese Kompensation nicht entsprechend nachweisen können.<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Herr Hölters, auch das ist gestern hier eingehend erörtert worden. Von der Grundaussage<br />

haben wir gestern ausgeführt, dass uns vom Gesamtausgleichsflächenbedarf derzeit rund<br />

43 % schon zur Verfügung stünden. Wir haben ferner gesagt, dass es auch aus wirtschaftli-<br />

chen Gründen einem Vorhabensträger fast nicht zumutbar sei, die für den Endausbauzu-<br />

stand erforderlichen Ausgleichsflächen zu erwerben, bevor ein Planfeststellungsbeschluss<br />

vorliegt und damit Rechtssicherheit besteht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!