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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 94<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Bitte.<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Wann kommt er heute?<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Er ist für 18:00 Uhr vorgesehen.<br />

(Widerspruch bei den Einwendern)<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Dann werden wir die Frage nachher um 18:00 Uhr noch einmal aufgreifen. Wenn sich die<br />

Eigentümer hier zu Wort melden wollen, sind sie natürlich gern aufgerufen, dies zu tun.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke schön, Herr Scholz. – Ich erteile Herrn Kreutzer das Wort. – Bitte.<br />

Heinz-Theo Kreutzer (Einwender):<br />

Ich wohne auf der Friedrich-Kreutzer-Straße in Korschenbroich und bewirtschafte einen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Ich bin in der Weise be-<br />

troffen, dass von meinem Eigentum etwa 20 % zum Flughafenbau benötigt werden. Darüber<br />

bin ich vor knapp anderthalb Jahren kurz informiert worden. Ich habe von Anfang an gesagt:<br />

Ich werde niemals meine Zustimmung dazu geben und bis zur Enteignung dafür kämpfen,<br />

weil diese Flächen für mich sehr wichtig sind. Ihr Verlust wäre existenzbedrohend.<br />

Außerdem ist festzuhalten, dass auf den Flächen, auf denen die Verlegung des Trietbaches<br />

geplant ist, ein Auffangbecken bzw. Erweiterungsbecken des Trietbaches bzw. der Rückstau<br />

der Niers in Betracht käme. Wenn ein Rückstau stattfände, würde ich mit meinem Betrieb<br />

komplett unter Wasser stehen, weil der Rückstau das Grundwasser weiter hoch drückte. Das<br />

wäre der nächste Punkt.<br />

Weiter merke ich an, dass ich einen Sohn habe, der ab 1. August dieses Jahres den Beruf<br />

als Landwirt ergreifen wird und den Betrieb fortführen will. Dessen Existenz würde damit e-<br />

benfalls kaputtgemacht. Die ganze Situation stellt sich für uns also wirklich als existenzver-<br />

nichtend dar. Das gebe ich hier zur Kenntnis. Bis heute ist kein Quadratmeter an Fläche an<br />

die NVV verkauft worden.<br />

(Beifall bei den Einwendern)

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