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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 147<br />

Gernot Karlsböck (Einwender):<br />

Die Bundesregierung muss dem Umweltbundesamt bis zum 30. Juni 2005 bekannt geben,<br />

ob dieser Flughafen Mönchengladbach als Großflughafen eingestuft werden muss oder ein-<br />

gestuft wird. Das Kriterium sind über 50.000 Flugbewegungen jetzt oder künftig. Damit wäre<br />

er Großflughafen, unabhängig davon, welche Flugzeuge da landen und starten. Wissen Sie,<br />

ob der Flughafen Mönchengladbach bzw. dieses Gebiet als Ballungsraum jetzt zum 30. Juni<br />

mit an das Umweltbundesamt gemeldet und entsprechend an die Europäische Kommission<br />

weitergegeben wird?<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Kenne ich nicht.<br />

Gernot Karlsböck (Einwender):<br />

Das sagt Ihnen nichts? – Okay.<br />

Ich lese noch ganz kurz etwas aus dieser Richtlinie vor:<br />

... auf der Grundlage der Ergebnisse von Lärmkarten, Annahme von<br />

Aktionsplänen durch die Mitgliedstaaten mit dem Ziel, den Umge-<br />

bungslärm, soweit erforderlich und insbesondere in Fällen, in denen<br />

das Ausmaß der Belastung gesundheitsschädliche Auswirkungen<br />

haben kann, zu verhindern und zu mindern und die Umweltqualität in<br />

den Fällen zu erhalten, in denen sie zufrieden stellend ist.<br />

Das ist das Ziel dieser Richtlinie, die jetzt vom Deutschen Bundestag umgesetzt wurde.<br />

Dann folgt das, was ich eben sagte: Die Mitgliedstaaten müssen bis zum 30. Juni 2005, also<br />

in drei Tagen – das steht auch in dem Beschluss des Bundestages –, weitergeben, welche<br />

Ballungsräume und Flughäfen darunter fallen. Sie können jetzt aber nicht sagen, ob das ge-<br />

macht wird? – Das ist wichtig für diesen Raum. Es geht um die Aktionspläne und darum,<br />

wann sie erstellt werden müssen. 2007 dann?<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Es ist doch eben schon zweimal gesagt worden: Wir wissen nicht, was gemeldet worden ist.<br />

Allerdings müssen die Aktionspläne meines Wissens erst in 2007/2008 erstellt werden.<br />

Gernot Karlsböck (Einwender):<br />

Es ist richtig, dass die Aktionspläne dann erst erstellt werden müssen. Das gilt aber nicht die<br />

Meldung der Gebiete, die darunter fallen.

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