Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 168<br />
Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />
Gut. Das hatten wir bei den Ausgleichsflächen vor ein paar Tagen auch schon feststellen<br />
müssen. – Herr Gathen, wollen Sie abschließend noch etwas dazu sagen?<br />
Peter Gathen (Antragstellerin):<br />
Wenn Herr Kreutzer jetzt hier ist, möchte ich ganz kurz auf seine Äußerung und auch auf die<br />
Aussage von Herrn Windbergs eingehen. – Ich glaube in dem Gespräch durchaus gesagt zu<br />
haben, dass das eine erste Kontaktaufnahme ist und dass die NVV bereit ist, zu versuchen,<br />
dieses Puzzlespiel zu lösen. Ich habe aber auch meine Karte dagelassen und Sie gebeten,<br />
sich nach diesem Gespräch mit mir in Verbindung zu setzen, um die weitere Lösung zu be-<br />
sprechen. Insofern ist das eine korrekte Abwicklung gewesen,<br />
(Unruhe bei den Einwendern)<br />
die sicherlich an anderer Stelle intensiver war. Ich habe ein Beispiel des sicherlich härtesten<br />
Falls im Bereich des Flughafens. Dort hat eine sehr intensive Kontaktaufnahme stattgefun-<br />
den. Dort gab es die Bereitschaft, zu versuchen, kooperativ über die Möglichkeiten von der<br />
Flächenverlagerung bis hin zu einer Verlagerung des Hofes nachzudenken und zu sprechen.<br />
Dort haben wir in Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Gutachter versucht, ein Konzept<br />
zu entwickeln. Wenn mir ein solcher Landwirt sagt, er fühle sich bei mir gut aufgehoben,<br />
dann sind das positive Signale, die ich heute einfach auch an Sie weitergeben möchte.<br />
Bei einem so riesigen Projekt mit vielen Eigentümern sind wir auch auf das Entgegenkom-<br />
men und das Gefühl angewiesen, gemeinsam diese Sache auf die Schiene zu setzen. Die<br />
Bereitschaft dazu besteht; das haben wir an anderer Stelle auch gezeigt.<br />
Ein weiteres Beispiel: Einem anderen Landwirt haben wir die gleichen Angebote gemacht<br />
und die gleichen Gespräche geführt wie bei Ihnen. Dieser Landwirt ist Anfang des Jahres auf<br />
uns zugekommen und hat gesagt: Herr Gathen, ich wäre jetzt so weit; ich möchte verkaufen.<br />
Der Grunderwerb wird also kurzfristig jetzt nach dem Erörterungstermin realisiert. In gleicher<br />
Weise hätte ich mir hier auch gewünscht, dass man intensiver ins Gespräch kommt. Ich<br />
möchte noch einmal die Hand reichen, um solche Gespräche zu aktivieren.<br />
(Kinder demonstrieren mit Plakaten: „Wir wollen unsere Ruhe!“ – Bei-<br />
fall bei den Einwendern)<br />
Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />
Vielen Dank, Herr Gathen. – Ich möchte jetzt in der Rednerliste fortfahren. Es warten noch<br />
genügend Bürger, die zu Wort kommen wollten. Ich glaube, wir sollten dieses Kapitel an die-<br />
ser Stelle abschließen. – Gut, nur noch eine Wortmeldung.