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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 65<br />

(Norbert Schlöder [Vertreter]: Darf ich meine Frage wiederholen?)<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Vielleicht könnten Sie dann zu dem Miteinander der Festspiele und des Flughafens auch<br />

noch einige Worte sagen.<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Ja. – Ich muss eben blättern; ich bitte um Entschuldigung. Ich muss bei manchen Punkten<br />

einmal auf ein Stück Papier sehen.<br />

Das, was Herr Schlöder angesprochen hat, dass jedes Jahr mit uns gesprochen wird, um<br />

Lärmbelästigungen für die Schlossfestspiele auszuschließen, ist richtig. Nach einer lange<br />

geübten Praxis geben wir allen Piloten, die bei uns am Platz beheimatet sind – sie können<br />

wir auch gut erreichen – Hinweise auf den Termin der Festspiele und bitten sie dann, das<br />

Schloss während der Festspiele nicht zu überfliegen. Das gilt insbesondere für die Fluggerä-<br />

te, die eine Platzrunde über dem Bereich fliegen. Ich meine, dass dieser Bitte auch entspro-<br />

chen wird. Wir machen das schriftlich. Bis heute haben wir auch keine Beschwerden von<br />

Festspielbesuchern in konkreter Form bekommen.<br />

Wir haben schon darauf hingewiesen, dass aus unserer Sicht auch die allgemeine Wetterla-<br />

ge und die Wetterlage im Einzelnen ein ausschlaggebendes Kriterium für oder gegen einen<br />

Festspielbesuch im Freien darstellt. Auch die Programmgestaltung ist sicherlich für den Er-<br />

folg der Festspiele eine wesentliche Ursache. Dazu habe ich vor einer oder anderthalb Wo-<br />

chen ausgeführt. Wir sind der Auffassung, dass einzelne Lärmereignisse nicht dazu führen,<br />

dass sich potenzielle Besucher gegen einen Festspielbesuch entscheiden. Wir sehen auch<br />

keine existenzielle Bedrohung der Festspiele. Auch aus dem Lärmgutachten lässt sich nicht<br />

ableiten, dass die Schlossfestspiele wegen des entstehenden Fluglärms entfallen. Wir sehen<br />

auch keine Auswirkungen für die in der Region angesiedelten Unternehmen, welche die Kul-<br />

turszene schätzen. – So viel als Stellungnahme zu diesem Thema.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke schön. – Ich habe jetzt noch drei weitere Nachfragen. – Herr Gerwers.<br />

Christoph Gerwers (Stadt Willich):<br />

Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren! Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Vor-<br />

trag von Herrn Schlöder, dem Vorsitzenden des Festspielvereins, zu unterstützen. Ich bin<br />

Kulturdezernent der Stadt Willich und zugleich Mitglied des Vorstandes des Festspielvereins.<br />

Zunächst nehme ich Stellung zu der Äußerung von Herrn Zerbe, dem Geschäftsführer der<br />

Flughafengesellschaft, die er heute abgegeben hat, will aber zuvor meinem Befremden dar-<br />

über Ausdruck verleihen, dass offensichtlich in der letzten Woche, ohne dass der Festspiel-

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