01.12.2012 Aufrufe

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 52<br />

wovon ich ausgehe, stelle ich fest, dass diese Kartierung nicht rechtens durchgeführt worden<br />

ist und somit auch nicht verwendet werden kann.<br />

(Beifall bei den Einwendern)<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Herr Hormes. – Dazu noch ein kurzer Nachtrag von Herrn Henf.<br />

Manfred Henf (Antragstellerin):<br />

Dann kann ich Sie dahin gehend beruhigen, dass auf jeden Fall bei den keine Genehmigung<br />

benötigenden Anteilen der Kartierung, eben bei der Sichtbeobachtung, das gleiche Arten-<br />

spektrum an gleicher Stelle festgestellt werden konnte. Die Reusenkartierung ist eigentlich<br />

nur eine methodische Hilfe zur genaueren, detaillierteren und quantitativen Kartierung. Alle<br />

Arten, die während der Reusenkartierung gefragt worden sind, sind auch nachts bei der<br />

Scheinwerferbegehung festgestellt worden; sie ist sicherlich nicht genehmigungspflichtig.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke schön so weit. – Ich hatte gesagt, ich möchte die Nachfragerunde beenden. Ich neh-<br />

me Sie gern wieder auf die nächste Liste, aber Herr Zimmer und auch die nächsten Redner<br />

warten schon seit Längerem. Von daher fahre ich erst einmal in der Rednerliste fort. – Herr<br />

Zimmer, bitte.<br />

Andreas Zimmer (Einwender):<br />

Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren! Ich spreche in erster Linie in meinem Namen<br />

und natürlich im Namen aller, die sich meinen Ausführungen anschließen werden. Ein paar<br />

Worte zu meiner Person: Ich komme aus Neersen und bin damit Betroffener. Von Beruf bin<br />

ich Wirtschaftsinformatiker. Ich berate internationale Unternehmen in Fragen der Wirtschaft-<br />

lichkeit und Effektivität.<br />

Ich bitte Sie um Nachsicht, dass ich aus aktuellem Anlass noch einmal kurz einen Ausflug<br />

weg vom eigentlichen Tagesthema machen werde, der allerdings mittelbar mit dem Tages-<br />

thema im Zusammenhang steht. Bei dieser Erörterung im Rahmen des Planfeststellungsver-<br />

fahrens handelt es sich letztendlich um das Erstellen einer Bilanz, in der die Vorteile auf der<br />

Aktivaseite – Arbeitsplätze, wirtschaftliches Wachstum und Prosperieren der Region hier –<br />

den Nachteilen gegenübergestellt werden müssen, unter anderem der Beeinträchtigung des<br />

Schutzgutes Mensch und der Natur.<br />

In der letzten Woche, so habe ich gehört – ich war leider nicht da –, ist kurz auf die Presse-<br />

meldung über eine Marktstudie von einer renommierten Unternehmensberatung McKinsey<br />

zum Thema Billigflieger eingegangen worden. Das kam am Freitag; die Studie wurde am<br />

Donnerstag veröffentlicht. Auch gestern wurde das Thema Billigflieger erneut angesprochen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!