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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 17<br />

schätzungsweise 4,5 ha von ungefähr 10 ha –, den nehmen wir einmal, damit hat sich die<br />

Sache. Dazu hätte ich gern eine Auskunft.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Herr Tillmanns. – Herr Marten.<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Herr Tillmanns, wie nutzen Sie diese Fläche derzeit?<br />

Johannes Tillmanns (Einwender):<br />

Landwirtschaftlich genutzte Ackerfläche.<br />

Verhandlungsleiter Ulrich Marten:<br />

Danke.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Herr Zerbe oder Herr Ibach dazu?<br />

Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />

Wir hatten in der vergangenen Woche immer darauf hingewiesen, wie es zu diesem Konzept<br />

und konkret zu den Flächen gekommen ist, weil immer das Suchraumkonzept der Stadt Kor-<br />

schenbroich für Ausgleichsmaßnahmen angesprochen wurde. Auch diese Fläche liegt in<br />

dem Suchraumkonzept. Von daher würde es sich stimmig darstellen. Herr Prof. Johlen hat<br />

gestern angedeutet, welche Optionen und Möglichkeiten dennoch bestehen, um dieses<br />

Thema der Betroffenheiten und der Existenzbedrohung womöglich auch anderweitig im Plan-<br />

feststellungsbeschluss zu klären, nämlich dass man nicht unbedingt diesen Flächenplan<br />

feststellen muss, sondern mit aufschiebender Wirkung dies den Antragsteller in einem Deck-<br />

blattverfahren noch einmal darlegen lassen kann.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Herr Ibach. – Es gibt noch eine Nachfrage. – Herr Tillmanns.<br />

Johannes Tillmanns (Einwender):<br />

Darum bitte ich auch, denn so, wie es jetzt aussieht, soll die Fläche ohne Rücksicht auf ir-<br />

gendeine Existenzgrundlage weggenommen werden. Man könnte, man kann, man will, aber<br />

was passiert, wenn es nicht anders geht? Dann können wir den Laden zumachen. Mein<br />

Sohn hat den Betrieb übernommen und hat ihn sich zum Teil anders aufgebaut, aber dann<br />

ist alles im Eimer. Wir sind vor 25 Jahren aus der Ortslage ausgesiedelt, um uns da entfalten<br />

zu können, und jetzt kommt dieser Hammer.

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