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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 25<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Herr Kames zur Ergänzung. – Bitte.<br />

Franz-Josef Kames (Antragstellerin):<br />

Das kann ich bestätigen. Einschränkungen bezüglich der B 7 sind zumindest nicht ausge-<br />

schildert, sodass Kleinverkehr – Herr Matysiak erwähnte PKW – möglich ist. Wir kennen den<br />

Zustand der Straße inzwischen natürlich ganz gut. Aber es gibt keinen deutlichen Hinweis<br />

auf Einschränkungen für Schwerlastverkehr auf dieser Straße. Die entsprechenden Verbots-<br />

schilder sind nicht vorhanden. Trotzdem favorisieren wir ganz eindeutig, den Schwerlastver-<br />

kehr über eine Baustraße, wie von Herrn Matysiak erwähnt, über die L 361 ins Baufeld hinein<br />

zu führen.<br />

Christoph Hölters (Kreis Viersen):<br />

Es ist also nicht davon auszugehen, dass die jetzt eingeführte Teilung im Zuge des Baus des<br />

Flughafens aufgehoben werden würde? Diese Teilung dient auch dem Schutz der Fahrrad-<br />

fahrer. Es gibt dort einen sehr starken Fahrradverkehr. Wenn die Teilung aufgehoben wer-<br />

den müsste, dann wäre davon auszugehen, dass dieser Streckenabschnitt, der für diesen<br />

Gesamtverlauf elementar ist, zumindest für den Zeitraum des Baus nicht funktionierte.<br />

Franz-Josef Kames (Antragstellerin):<br />

Eine Aufhebung des seitlichen Streifens, der durch die Poller abgegrenzt ist, ist nicht beab-<br />

sichtigt.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke. – Jetzt habe ich noch zwei Nachfragen von Herrn Schäfer und Herrn Sandrock. Da-<br />

nach kann Herr Henf Herrn Hormes zum Thema Vogelschlag antworten. – Herr Schäfer.<br />

Herbert Schäfer (Einwender):<br />

Danke schön. – Guten Morgen! Ich bitte nur um eines: Wir sollten jetzt anfangen, ein Monito-<br />

ring einzurichten, wie es von der Antragstellerin bereits beschrieben ist:<br />

Zum Nachweis des Einflusses auf den Naturhaushalt sollten zwei,<br />

fünf und zehn Jahre nach Beendigung der Baumaßnahmen für die<br />

Schutzgüter Pflanzen und Tiere „Erfolgskontrolluntersuchungen“<br />

durchgeführt werden.<br />

Das bringt es nicht. Das kenne ich aus einem anderen größeren Verfahren. Das muss sofort<br />

eingeführt werden. Ich gebe das als Anregung an die Bezirksregierung, dies bei der Ent-<br />

scheidungsfindung zu berücksichtigen.

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