Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Bezirksregierung Düsseldorf<br />
Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />
Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 76<br />
Volker Große (Rhein-Kreis Neuss):<br />
Ja, bitte.<br />
Hermann Schmitz (Einwender):<br />
Aber in der Niersaue sind die Kriterien von Erholung und Freizeit sehr hoch; sie werden doch<br />
massiv beeinträchtigt. Dazu haben Sie keinerlei Aussagen gemacht. Das waren doch nur<br />
allgemeine Aussagen, bezogen auf Lärm, Emission und sonstige Dinge. Ich habe hier noch<br />
nichts gehört und auch nichts gelesen. Sagen Sie bitte konkret, wo Sie das gemacht haben.<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Danke, Herr Schmitz. – Herr Ibach.<br />
Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />
Wie heute Morgen ausgeführt, haben wir im Scoping einen ökologischen Untersuchungs-<br />
rahmen festgestellt und abgestimmt, inwieweit die gesamten Schutzgutbetrachtungen erfol-<br />
gen sollen. Da, wo die Niersaue betroffen ist, ist dies auch in der UVS dargestellt. Wir reden<br />
hier auch über die Trietbachaue. Die Auswirkungen auf die Niersaue, die außerhalb des bio-<br />
ökologischen Untersuchungsraumes liegt, sind im Rahmen der Sondergutachten und des<br />
Lärmmedizinischen Gutachtens sehr konkret dargestellt.<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Vielen Dank. – Noch eine weitere Nachfrage, Herr Schmitz? – Bitte.<br />
Hermann Schmitz (Einwender):<br />
Es ist richtig, dass die Auswirkungen des Lärms dargestellt sind. Aber die Frage in Bezug auf<br />
den Freizeitwert und den Erholungswert ist nicht beantwortet worden. Ich kenne dazu keine<br />
Angabe, aber sie sind massiv betroffen.<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Danke schön. – Herr Ibach noch einmal.<br />
Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />
Einmal abschließend noch: Im Rahmen des Scopings ist dieser Untersuchungsraum für die<br />
einzelnen Schutzgüter festgelegt worden; ihn haben wir betrachtet. Wenn Sie Flächen au-<br />
ßerhalb dieser Bereiche ansprechen, dann können sie natürlich nicht Gegenstand der UVS<br />
sein. Aber wir haben einen Untersuchungsraum festgelegt und ihn haben wir betrachtet.<br />
<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />
Vielen Dank. – Herr Große, noch eine Nachfrage?