01.12.2012 Aufrufe

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 21<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Herr Ibach.<br />

Christoph Ibach (Antragstellerin):<br />

Sie hatten mich eben bezüglich der UVS konkret angesprochen, warum diese Bereiche nicht<br />

explizit in dem Themenblock Freizeit und Erholung enthalten seien. Der Untersuchungsbe-<br />

reich wurde im Scopingtermin definiert und ist auf Wunsch der Träger öffentlicher Belange<br />

ergänzt worden. Der von Ihnen angesprochene Messpunkt 15 liegt außerhalb unseres defi-<br />

nierten Untersuchungsbereiches für diese Thematik. Sehr wohl sind zu diesen Punkten aber<br />

im Rahmen des Lärmgutachtens und des lärmmedizinischen Gutachtens Aussagen gemacht<br />

worden. – Zum Thema Vogelschlag im Bereich Nierssee kann Herr Henf gleich noch etwas<br />

sagen.<br />

Zum Themenkomplex Beeinträchtigung von Haustieren: Es liegen uns keine wissenschaftli-<br />

chen Erkenntnisse vor, dass es bei ihnen zu Beeinträchtigungen kommt. Wir verweisen da<br />

auf das lärmmedizinische Gutachten.<br />

Altlasten sind im Bereich des Flughafens nicht bekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass<br />

dort welche gefunden werden. Dafür ist gemäß den rechtlichen Vorgaben ein entsprechen-<br />

des Entsorgungskonzept zu erarbeiten und vorzulegen und primär mit der Stadt Mönchen-<br />

gladbach abzuarbeiten. – In Bezug auf die Frage zum Schauenburggraben bitte ich Herrn<br />

Kames, dazu etwas zu sagen.<br />

Zum Fuß- und Radwegesystem im Bereich des Abgrabungsgewässers: Dort werden tatsäch-<br />

lich Fuß-/Radwegebeziehungen durch die Erweiterungsflächen zunächst unterbrochen. Wir<br />

haben im Rahmen der Planung zunächst die Aufrechterhaltung am südlichen Abgrabungs-<br />

gewässer vorgesehen. Mir ist sehr wohl bekannt, dass auch der Landschaftsplan für diesen<br />

Bereich langfristig beabsichtigt, diese Wegebeziehung südlich des Gewässers aufzugeben,<br />

um eine weitere Beruhigung zu initiieren. Diese Wegebeziehung kann man aber auch über<br />

das vorhandene System nördlich des Abgrabungsgewässers über die Euroga-Route sehr<br />

wohl aufrechterhalten. Das führt an dieser Stelle zu keiner Unterbrechung. Man kann diese<br />

Wegebeziehung aufrechterhalten.<br />

Zur Detailplanung: Wir haben grundsätzliche Vorgaben gemacht, wie sich dieses Areal ent-<br />

wickeln soll, nämlich als Grünlandstandorte und extensive Bereiche. Dies wurde in einem<br />

anderen Planungsmaßstab noch einmal differenziert. Diese Planung ist im Benehmen mit<br />

den Trägern öffentlicher Belange vorzuschreiben. Die grundsätzlichen Vorgaben lassen sich<br />

aber dem Begleitplan entnehmen. Der Planungsmaßstab 1 : 5.000 resultiert natürlich auch<br />

aus der Größe des Vorhabens. Die Begleitplanung arbeitet in der Regel auch mit 5.000-er<br />

Maßstäben bis in die 1.000-er Maßstäbe. Diesen Maßstab haben wir aufgrund der Größe<br />

gewählt. Auch ihn haben wir im Scopingtermin andiskutiert. Er ist meines Erachtens nach-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!