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Verhandlungsleiterin Felia Hörr: ............................................................

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Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach<br />

Erörterungstermin am 28. Juni 2005 Seite 58<br />

Aber ist die bestehende Autobahn im Sicherheitskonzept des Flughafens so tragbar? Diese<br />

Frage ist zumindest nach meinem Dafürhalten nicht ausreichend beantwortet. Ich vermute,<br />

dass dort heftig umgebaut und verlegt werden muss und auch Straßen geändert werden<br />

müssen, weil es letztendlich doch eine Beeinträchtigung geben wird. Gut, das ist eine Ver-<br />

mutung.<br />

Die andere Sache ist, dass die Konkurrenz in Köln durch den öffentlichen Personennah- und<br />

-fernverkehr angebunden ist. Das ist ein Standortvorteil, der gerade im Billigsegment nicht<br />

von der Hand zu weisen ist. Insofern erwarte ich dort auch Investitionen. – Ansonsten habe<br />

ich keine weiteren Kommentare.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke, Herr Zimmer. – Eine letzte Entgegnung, Herr Zerbe; dann möchte ich den Vertretern<br />

der Schlossfestspiele Neersen das Wort erteilen. – Bitte, Herr Zerbe.<br />

Hans-Günter Zerbe (Antragstellerin):<br />

Ad eins: Das ist jetzt nicht mehr ganz verständlich. Sie fragen uns vorwurfsvoll, ob Investitio-<br />

nen der öffentlichen Hand zur Anbindung erforderlich seien, und stellen gleichermaßen her-<br />

aus, dass der Flughafen Köln diese Anbindung schon bekommen habe.<br />

Ad zwei: Wir gehen natürlich in unserer Wunschliste – das habe ich auch in der letzten Wo-<br />

che gesagt – davon aus, dass es wünschenswert wäre, einen seriösen Billiganbieter an den<br />

Platz zu bekommen. Aber unsere Bemühungen zielen genauso gut auf die Bereiche Linie<br />

und Charter.<br />

Weiter sprachen Sie einen Punkt an, auch wenn man noch keine Verträge hätte, wofür Sie<br />

Verständnis haben, könnte man doch sagen, von wem schon Absichtserklärungen vorliegen.<br />

– Wenn Sie in einem Wirtschaftsunternehmen tätig sind, dann kennen Sie es, dass Ab-<br />

sichtserklärungen abgegeben werden, aber man sich durchaus verpflichtet, diese vertraulich<br />

zu behandeln. – Danke.<br />

<strong>Verhandlungsleiterin</strong> <strong>Felia</strong> <strong>Hörr</strong>:<br />

Danke schön so weit. – Ich danke Ihnen, Herr Zimmer. – Somit können wir zum eigentlichen<br />

Tagesordnungspunkt zurückkommen. Als Nächste hat Frau Mahjoub-Thiel das Wort.<br />

(Andreas Zimmer [Einwender]: Ganz kurz!)<br />

– Bitte schön, Herr Zimmer.

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