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2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

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DIE MEßERGEBNISSE AN STUFENKRISTALLEN 105wellenförmig, immer wieder durch den Einbau etwa neuer Versetzungen oder Stapelfehlerdurch die ganze Schicht ausbreiten. Das erklärt auch das Ausbleiben einer weiteren Verbreiterungbeim Sprung von der ersten zur zweiten Schicht, da die bereits vorhandene Versetzungsstrukturleichter eine weitere Fehlanpassung aufnehmen kann als ein Idealkristall.Die Abbildungen (81) <strong>und</strong> (82) zeigen die longitudinalen <strong>und</strong> transversalen Intensitätsverteilungender Streuung am 022 Vektor der heißgezogenen Kristalle 17 C <strong>und</strong> 18 C. Mit dem10 217 CIntensität [unnormiert]10 110 010 -110 -221010 -3-6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1∆G ||/G [10 -3 ]10 218 CIntensität [unnormiert]10 110 010 -110 -221010 -3-6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1∆G ||/G [10 -3 ]Abbildung (81):Schön ausgebildete Legierungsreflexe der Kristalle 17 C <strong>und</strong> 18 C. Die Probenwurden unmittelbar hintereinander mit gleichen Konzentrationen <strong>und</strong>verdoppelten Schichtdicken gezogen. Letzteres spiegelt sich durch dievergleichsweise erhöhte Intensität bei 18 C wieder. Die starke Asymmetrie derNebenreflexe läßt ein Nachhinken der Gitterkonstanten nach derGermaniumkonzentration vermuten

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