13.07.2015 Aufrufe

2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

STUFEN- UND GRADIENTENKRISTALLE 451.0g = ∂d∂D(168)0.8N = 5in Verbindung steht. Für lineare Gradienten ist ceine Konstante. Damit ergibt sich z. B. mit derDarwinplateaubreite δy = 2 <strong>und</strong> der Pendellösungsperiode(92) für den in Gleichung (20) definierten,idealen Gradientenc i = 2 π . (169)0.60.40.20.0-150 -100 -50 0 50SeiA = N A 1 (170)die Gesamtdicke des in N Stufen gleicher DickenA 1 unterteilten Gradientenkristalls, so ergibt sicheine Variation von∆y = c AN – 1(171)zwischen benachbarten Lagen. Genauso läßt sichbei einer <strong>Streulängen</strong>variation um p für den gesamtenKristall der entsprechende Faktorp ∆ =N-1p(172)zwischen benachbarten Schichten einführen, womitman mit den Werten p 1 = 1 <strong>und</strong> y 1 der ersten LageReflektivität R0.40.20.00.40.20.0N = 25-150 -100 -50 0 50N = 625-150 -100 -50 0 50Braggposition yAbbildung (21):Reflektionskurven beim numerischenÜbergang eines Stufenkristalls zumGradientenkristall. Je feiner die Unterteilungen,d. h. je Größer N wird, destobesser gleicht die erhaltene Kurve derdes Gradientenkristalls.y j = p ∆j-1 y 1 + j – 1 c A 1 (173)für die j-te Lage erhält <strong>und</strong> in den Matrixformalismus einsetzt.In Abbildung (21) sind somit erhaltene Rechenergebnisse im Braggfall für A = 10, c = 10 <strong>und</strong>p = 1 mit 5, 25 <strong>und</strong> 625 Unterteilungen dargestellt. Während das erste Teilbild die Reflektionskurveeines ausgeprägten Stufenkristalls zeigt, ähnelt das zweite, obwohl noch sehr eckig

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!