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2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

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110 EXPERIMENTELLE REFLEKTIONSKURVEN DER GRADIENTENKRISTALLEIntensität [unnormiert]10 510 410 310 294 ARöntgen-2 -1 0 1∆G ||/G [10 -3 ]1.00.894 ANeutronenIntensität0.60.40.20.0-2 -1 0 1∆G ||/G [10 -3 ]Abbildung (85):Longitudinale Intensitätsverteilungen von 100 keV Röntgen- <strong>und</strong> Neutronenstrahlenan ein <strong>und</strong> derselben Probe, 94 A. Die punktierte, theoretische Kurve im oberenGraph ist zu kastenförmig. Erst nach einer Faltung mit der Auflösungsfunktionwerden ihre Kanten r<strong>und</strong> <strong>und</strong> passen ausgezeichnet mit den Meßdaten desGradientenbeitrags zusammen. Im Gegensatz zu den Röntgendaten ist die Neutronenmessungabsolut normiert <strong>und</strong> liegt etwas unterhalb der theoretischenKurve. Letztere wurde ausschließlich aufgr<strong>und</strong> des Gradienten <strong>und</strong> der Kristalldickeberechnet. Die kleine Lorentzlinie bezeichnet die gemessene Auflösungsfunktion.Die Intensitätsgewinne gegenüber den Auflösungsfunktionen betragen 2,0 imRöntgen- <strong>und</strong> 25 im Neutronenfall.Abbildung (85) gibt im oberen Teilbild die mit 100 keV Strahlung gemessene, über dieTransversalkomponente integrierte Intensität des zu 94 A gehörenden Spektrums in Bild (76)

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