2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter
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34 EINE TRANSFERMATRIZENMETHODE IN DER DYNAMISCHEN BEUGUNGSTHEORIE<strong>und</strong>L j =Λ 1j0j . (122)0 Λ 2Bisher haben wir die Transfermatrizen für die Beschreibung der Blochwellenamplituden ujnim Kristallmedium erstellt. Beim Übergang zum Vakuum kombinieren diese Zustände gemäßGleichung (102) zu den beobachtbaren Wellen. Diese Beziehung in Matrixdarstellunggeschrieben bedeutet|ψ 0ν|ψ Gν= exp i k r M ν |u 1ν|u 2ν; ν = 0, (N+1) (123)mit der VakuumtransfermatrixM ν =|Λ 1ν|Λ 2νexp i G r X 1 ν Λ 1ν | exp i G r X 2 ν Λ 2ν. (124)Da ohne Beschränkung der Allgemeinheit die ein- <strong>und</strong> austretenden Wellen an den Kristalloberflächengemessen werden können, kann manD ν ≡ 0 ⇒ Λ nν ≡ 1 ; ν = 0, (N+1) (125)setzen. In diesen Grenzschichten verschwindender Dicke muß außerdemu n0 ≡ u n1 <strong>und</strong> u nN+1 ≡ u nN (126)gelten, was mitX n0 ≡ Xn1bzw.X nN+1 ≡ XnN(127)erfüllt wird. Für M ν ergibt diesM ν =|1 1νX 1ν | X 2; ν = 0, (N+1) . (128)