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2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

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90 DAS FLUGZEITRÜCKSTREUSPEKTROMETERKNLV Z1 Z2 Z3NL1243 5 7 P06 8Abbildung (71):Schema des Neutronenflugzeitspektrometers in naher Rückstreuung am ForschungsreaktorMünchen. Reaktorneutronen starten im Kern K <strong>und</strong> werden vom Zerhackersystem Z1, Z2,Z3 in wohldefinierte Pakete unterteilt, deren Wellenzahlen über eine 145 m lange Flugstreckeim Leiter NL auseinanderlaufen. Die Probe streut, je nach Orientierung in einigeder Detektoren 1 - 8. Auch die Transmission kann durch den Detektor 0 gemessen werden.V ist ein Strahlverschluß.Typische Transmissions- <strong>und</strong> Reflektionskurven sind in Abbildung (72) gezeigt <strong>und</strong> später inAbbildung (77) ausgewertet: Das Transmissionsspektrum zeigt im wesentlichen die Wellenlängenverteilungdes gepulsten Strahls. Aus diesem Kontinuum sind wieder die Braggreflexeder Probe herausgeschnitten. Direkt sieht man die Reflexe im Reflektionsspektrum, jedochaufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher Detektorabstände zyklisch in den Kanalnummern vertauscht. DieNormierung findet nach zyklischem Rückvertauschen der Kanalnummern durch ein parallelgemessenes Monitorspektrum statt.80.8Ereignisse [min -1 ]642Ereignisse [min -1 ]0.60.40.200100200300Kanalnummer4005000.00100200300KanalnummerAbbildung (72):Typische, unnormierte Flugzeitspektren, wie sie direkt in Transmission, links, oderReflektion, rechts, gemessen werden.400500

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