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2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

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EINE TRANSFERMATRIZENMETHODE IN DER DYNAMISCHEN BEUGUNGSTHEORIE 31ψ 0N+1ψ GN+1N∏= C νν = 0ψ 00ψ G0(101)j-1u 1jSchicht j j+1Λ 1ju 1ju 1j+1jj j j+1erhalten. Der Pfeil über dem Produktzeichen bedeutetu 2 Λ 2 u 2u 2eine sukzessive Multiplikation von links.Propagation StetigkeitAbbildung (14):Blochwellenamplituden uj Wie schon erwähnt, sollen die Medien in den einzelnenn beimÜbergang von der Schicht j zurLagen homogen sein. Für uns bedeutet dies, daß jedeSchicht j+1. Die uj n an der linkenSchicht einen Idealkristall darstellt. Verschiedene Lagen Grenzfläche propagieren durchdas Medium <strong>und</strong> ergeben die Λ j nujkönnen sich durch verschiedene Kristallpotentiale, dasnvor der rechten Grenzfläche. Dortheißt, bei fester, einfallender Welle, durch unterschiedlicheAbweichungen y j von der jeweils geometrischenwird die Stetigkeitsbedingunggefordert, um die uj+1 n hinter dieserGrenzfläche zu erhalten.Braggposition unterscheiden. Davon ausgehend, gibt esin jeder Lage einen individuellen, durch Gleichung (64) beschriebenen Satz von LösungenΨ 0jΨ Gjr = exp i k r u 1jr =exp i k + G rX 1 u 1j0 exp i κ 1j0 exp i κ 1jn r j +u 2jn r j + X 2 u 2j0 exp i κ 2j0 exp i κ 2jn r jn r j ,(102)der an der Grenzflächen r j = D j <strong>und</strong> n r j+1 = 0 (103)zwischen j <strong>und</strong> (j+1) die StetigkeitsbedingungΨ HjD j = Ψ Hj+1 0 , H = 0, G (104)erfüllen muß. Es kann allgemein gezeigt werden, daß hier die Stetigkeitsforderung der Ableitungvernachlässigbar ist. Diese führte zu den optischen Reflektionseigenschaften an derGrenzfläche, die wegen des kleinen Kristallpotentials <strong>und</strong> der gemäß (58) verb<strong>und</strong>enen geringenAbweichung des Brechungsindexes von 1 um viele Größenordnungen nicht ins Gewichtfällt.Somit folgt mit der AbkürzungΛ nj:= exp i κ njD j (105)für ψ 0 :<strong>und</strong> ψ G :X 1ju 1ju 1jΛ 1jΛ 1j+ u 2j+X 2ju 2jΛ 2jΛ 2j= u 1 j+1 + u 2j+1= X 1j+1 u1 j+1 +X 2j+1 u2 j+1 .(106)

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