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2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter

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14 KINEMATISCHE BEUGUNG AN GRADIENTENKRISTALLENΞ = A 1Ddexp i π g n + κ g2dn . (30)0Mit der Substitutionζ = 2 g n + κ g; dn = 12 gdζ (31)kann das Integral in2 g D d + κ gΞ = A 12 g2 g κ gexp i π 2 ζ2dζ(32)umgewandelt werden. Dieses Integral kann man durch die Fresnelschen IntegraleCz =Sz =z0cos π 2 t2 dtzsin π , (33)2 t2 dt0ausdrücken, wie sie in mathematischen Formelsammlungen diskutiert werden [11]. Wirführen hier das komplexe Fresnelsche IntegralF(z) := C(z) + i S(z) (34)ein <strong>und</strong> erhaltenΞ = A 12 gF 2 g D d + κ g – F 2 g κ g. (35)Um die anschließende Diskussion zu vereinfachen, soll als nächstes auf die Größen κ → y,D → A, g → c übergegangen werden, wie sie in der dynamischen Streutheorie üblich sind. Dabisher noch keine Angaben über die Streustärke gemacht wurden <strong>und</strong> in der dynamischenTheorie sämtliche Größen auf das Kristallpotential normiert sind, kann letzteres für diehiesige Herleitung gleich 1 gesetzt werden. Außerdem gelten hier wegen der Eindimensionalitätdie Bedingungen der Rückstreuung, alsod = π k , (36)

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