2. Wirkungsquerschnitte und Streulängen - Liss, Klaus-Dieter
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18 KINEMATISCHE BEUGUNG AN GRADIENTENKRISTALLENergibt, also vom Gradienten c unabhängig ist! Demnach entsprechen die Oszillationen in derPlateaumitte der Transformation der Kristalldicke in den reziproken Raum.Die Position x n des n-ten Maximums von |F(x)| 2 ist durchx n = 4 n – 5 2(51)gegeben, was unter Vernachlässigung von Schwebungen zwischen den beiden FresnelschenIntegralen für die Positionen y n der ersten Maxima zuy n = – 2 n – 5 4 π c (52)führt. Im Gegensatz zur Plateaumitte hängen die Oszillationen am Plateaurand ausschließlichvom Gradienten, nicht aber von der Kristalldicke ab. Aus ihnen kann der Gradient direktabgelesen werden.