pdf-file, 2.03 Mbyte - Torsten Schütze
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4.5 Numerische Tests 103<br />
−5<br />
−10<br />
−15<br />
−20<br />
−25<br />
−30<br />
−35<br />
−40<br />
0<br />
−0.5<br />
−1<br />
−1.5<br />
−2<br />
Abbildung 4.7: EOS Aluminium Daten: Optimierte Knoten, CONSTR<br />
Optimiert man die Lage der Knoten, so erhält man etwa mit CONSTR den Spline in Abbildung<br />
4.7. Die wesentlichen Oszillationen sind bei diesem Spline verschwunden. Tabelle 4.2<br />
zeigt die Residuen der entsprechenden Splines, die Lage der Knoten wird in Abbildung 4.8<br />
gezeigt. Man beachte, daß der resultierende Spline-Approximant fast monoton ist, es gilt<br />
z. B. min sy ≈ −8.03, max sy ≈ 86.62!<br />
−0.2<br />
−0.4<br />
−0.6<br />
−0.8<br />
−1<br />
−1.2<br />
−1.4<br />
−1.6<br />
−1.8<br />
−2<br />
−2.2<br />
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
0<br />
0.2<br />
0.4<br />
0.6<br />
0.8<br />
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1<br />
Abbildung 4.8: EOS Aluminium Daten: Contour-Linien und Knoten vor und nach der Optimierung<br />
Die letzte Bemerkung legt eine weitere Anwendungsmöglichkeit der bivariaten Splines<br />
mit freien Knoten nahe: Bei der sog. fit-and-modify-Methode zur restringierten Interpolation<br />
werden gute Schätzwerte für Ableitungen benötigt. Die Parameter des restringierten Splines<br />
werden dann so bestimmt, daß der Spline möglichst wenig von dem vorgegebenen Spline<br />
abweicht, jedoch die Nebenbedingungen erfüllt. Da die Ableitungswerte der bivariaten Spli-<br />
−0.2<br />
−0.4<br />
−0.6<br />
−0.8<br />
−1<br />
−1.2<br />
−1.4<br />
−1.6<br />
−1.8<br />
−2<br />
−2.2<br />
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